Test: Resident Evil Zero (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
19.01.2016
kein Termin
19.01.2016
19.01.2016
19.01.2016
21.05.2019
22.01.2010
19.01.2016
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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Kaum Neuerungen

Abgesehen von der aufpolierten Technik und der neuen direkten Steuerungsmethode, die man bereits beim Remaster des Erstlings als Option zur klassischen Tank-Steuerung angeboten hat, gibt es inhaltlich im Vergleich zum Original keine großen Änderungen oder Anpassungen. Die mitunter nervigen und bewusst auf die Zusammenarbeit der beiden Protagonisten ausgelegten Rätsel bleiben genauso erhalten wie die mitunter schwachen Darbietungen der englischen Original-Sprecher. Darüber hinaus warten immer noch drei Schwierigkeitsgrade und der KI-Begleiter agiert je nach Einstellung entweder zu passiv oder neigt bei aktiver Verteidigung zur Munitionsverschwendung. Auf der anderen
Der Wesker-Modus zählt zu den wenigen inhaltlichen Neuerungen.
Der Wesker-Modus zählt zu den wenigen inhaltlichen Neuerungen.
Seite kommt die Unterstützung manchmal gelegen. Trotzdem zeigte sich hier bereits im Ansatz, worunter die Reihe ab dem fünften Teil leiden würde: Mit einem nahezu ständigen Begleiter geht einfach ein Teil der Gruselatmosphäre und des Bedrohungsgefühls verloren, auch wenn hier noch ein paar gute Schockeffekte und tolle Momente geboten werden. Doch schon damals empfand ich den zweiten spielbaren Charakter nicht unbedingt als Fortschritt für die Reihe, sondern nahm die neue Mechanik eher zähneknirschend in Kauf – und daran hat sich heute nichts geändert.
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Kommentare

Hühnermensch schrieb am
RE ist eine meiner persönlichen großen Serie, aber bis heute habe ich Zero nur dreimal durchgezockt - und knapp ein Dutzend Mal angefangen, nach der Zug-Sektion aber schnell wieder aufgehört. Nicht nur die meisten Locations sind ziemlich langweilig, auch die Koop-Funktion, das Fehlen von Item-Kisten und die vollkommen unnötige Erweiterung der Story dämpfen jedes Mal die Lust aufs Durchspielen.
Ridley100 schrieb am
Zwar ist es ja ganz nett gemeint,dass man Gegenstände jederzeit ablegen kann, jedoch hat das Weglassen der Truhe dem Spiel komplett das Genick gebrochen. Für mich auch damit der größte Kritikpunkt und der schlimmste Teil wenn es um das Item Management geht,da man mehrfach hin und herlaufen muss um Objekte an bestimmte spätere Orte zu bringen,wenn es in neue Levelabschnitte geht. (teilweise bis zu 3 mal komplett zurücklaufen pro neues Gebiet) Diese Probleme hatte RE 1 Remake nicht. Man hätte es so einfach lösen können in der Kombination aus Globaltruhen + Gegenstände ablegen.
schrieb am