Hilfestellung für Anfänger
Ihr habt gerade erst mit Pokémon angefangen, oder habt Sorge, dass eure Kinder überfordert sein könnten? Kein Problem, denn auch für Einsteiger gibt es Möglichkeiten, das Spiel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Durch das Schütteln des zweiten Joy-Cons kann erstmals jederzeit ein zweiter lokaler Koop-Spieler gerufen werden. Die Kontrolle übernimmt zwar immer noch der erste Spieler, aber man kann zusammen in der der Welt herumlaufen, fangen und Kämpfe austragen. Zu zweit ist das natürlich viel einfacher als alleine, da man im Kampf grundsätzlich mit zwei Monstern antritt, während der Gegner nur eines steuert.
Zudem ist es möglich vielen der zufälligen Trainer einfach auszuweichen und sich auf das Fangen wilder Pokémon zu konzentrieren. Werfen beide Spieler dabei gleichzeitig ihre Bälle, kann es passieren, dass sie zu einem besonders starken Ball zusammenwachsen und somit die Fangwahrscheinlichkeit erhöhen.
Wer die Beziehung zu Pikachu oder Evoli stärkt, in dem man sie im Partner-Pokémon-Menü fleißig streichelt oder mit Beeren
Pikachu oder Evoli mit Streicheleinheiten oder Beeren zu verwöhnen ist nicht nur zuckersüß, es stärkt auch die Beziehung im Kampf!
füttert, erhält nützliche Vorteile, um den Kampf zu vereinfachen. So überstand mein Pikachu immer wieder fatale Attacken mit einem Lebenspunkt, oder wachte sofort aus dem Schlaf auf, mit der Begründung „mir nicht zu Last fallen zu wollen“. Das löste nicht nur jedes Mal freudiges Quieken bei mir aus, sondern vermittelte das Gefühl, dass es wirklich sinnvoll ist, sich um seine Pokémon zu kümmern. Vertieft wird diese Verbindung, wenn man den Pokéball Plus besitzt, in dem man seine Pokémon spazieren führen und den individuellen Schreien im Ball lauschen kann (mehr dazu im Test).
Noch mehr Pokémon via Pokemon Go
Endlich ergibt das Fangen von Pokémon Go für mich einen motivierenden Sinn, denn durch Let's Go Pikachu/Evoli ist es möglich die Wesen des Handyspiels auf die Switch-Version zu übertragen (
wie genau, erklären wir hier). Sobald man Fuchsania-City erreicht, was leider erst recht spät passiert, kann man den GO-Park besuchen, um die gewünschten Monster zu übertragen. Hat man einmal verstanden, wo man die dafür benötigten Einstellungen auf Switch und Handy findet, was zu Beginn etwas verwirrend und unübersichtlich ist, klappt der Transfer jedes Mal schnell und problemlos. Erhaltene Pokémon
Hat man einmal verstanden, wie man Pokémon überträgt und Switch sowie Handy miteinander verknüpft, klappt alles problemlos.
landen dann automatisch auf der zuvor ausgewählten Wiese (Poké-Park) und müssen eingefangen werden, um sie auf der Switch zu nutzen.
Wer 25 mal dasselbe Pokémon besitzt, kann außerdem ein Fangminispiel starten, bei dem es gilt alle Monster innerhalb von drei Minuten ins Ziel zu bringen. Als Belohnung winken dann Bonbons. Eine nette kleine Spielerei, wenn man die Klone sowieso bei Pokémon Go rumliegen hat. Extra so viele dafür fangen, lohnt sich allerdings nicht, da man Bonbons auch auf einfacherem Wege erhält.