Test: Sword Art Online: Fatal Bullet (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Release:
23.02.2018
23.02.2018
09.08.2019
23.02.2018
Erhältlich: Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
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Dennoch plätschert die Handlung die meiste Zeit eher belanglos vor sich hin, während Figuren und Dialoge ungemein schablonenhaft wirken. Außerdem ist die Schrift teils sehr klein und im Handheld-Modus stellenweise gar nicht mehr lesbar, während auf Touch-Unterstützung gänzlich verzichtet wurde. Auch Widersacher und Schauplätze erscheinen lieb- und trostlos:
Beim Zielen können Switch-Spieler auch von der Bewegungssteuerung Gebrauch machen.
Beim Zielen können Switch-Spieler auch von der Bewegungssteuerung Gebrauch machen.
Gegner materialisieren sich bei Annäherung in die sonst völlig ausgestorbenen Areale und lösen sich nach ihrer Eliminierung in Luft oder Beute auf, bevor sie gegebenenfalls wiederentstehen. Hinzu kommt ein mitunter übler Grind-Faktor sowie zehrende Ladeunterbrechungen.

Feuer frei!

Um Treffer zu landen, muss man dank mächtiger Zielunterstützung lediglich in die Richtung eines Feindes blicken und den Abzug drücken. Eine Zielaufschaltung gibt es nicht. Je höher die Zielgenauigkeit der Waffe und je geringer Entfernung und Schussrate sind, um so höher aber natürlich die Trefferquote. Switch-Spieler können auf Wunsch sogar per Bewegungssteuerung zielen. Insgesamt neun Waffengattungen stehen zur Auswahl: Handfeuerwaffen, Schrotflinten, Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Scharfschützengewehre, Gatling-Geschütze, Granatwerfer, Schwerter sowie eine erst später verfügbare Kombination aus Pistole und Schwert à la Kirito.

Ansonsten kommen Einhandwaffen wie Pistolen stets in doppelter Ausführung zum Einsatz. Später kann man mit der entsprechenden Fähigkeit aber selbst zwei Zweihandwaffen wie Sturmgewehre oder Schrotflinten gleichzeitig abfeuern. Wer bestimmte Waffenarten häufig einsetzt, wird im Umgang immer geübter.
Für jede der neun Waffengattungen lassen sich bis zu vier individuelle Fertigkeiten ausrüsten.
Für jede der neun Waffengattungen lassen sich bis zu vier individuelle Fertigkeiten ausrüsten.
Zudem kann man Waffen mit passenden Materialien aufrüsten und umbauen sowie darin enthaltene Eigenschaften transferieren. Neben Waffen können auch Kostüme, Zubehör wie Schmuck und Kopfbedeckungen oder Gadgets wie Granaten und Erste-Hilfe-Kits individuell erworben, ausgerüstet und gewechselt werden.

Freie Entfaltung

Bei der Charakterentwicklung darf man ebenfalls selbst Hand anlegen. So lassen sich bei Stufenaufstiegen nicht nur Statuswerte wie Stärke, Vitalität, Intelligenz, Beweglichkeit, Geschick und Glück erhöhen, sondern auch Punkte in neue Fertigkeiten investieren, von denen sich jeweils bis zu vier auf waffenspezifische Skill-Paletten legen lassen. Zusammen mit bis zu vier ausgerüsteten Gadgets und zwei wechselbaren Bewaffnungen wirkt die Steuerung allerdings etwas überladen - vor allem, da man auch manuell hüpfen, rennen, ausweichen, hocken, nachladen, mit einer Art Greifhaken hantieren und KI-Anweisungen erteilen muss.

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