Stahlzinnen auf hoher See
Als ich zu mir komme, befinde ich mich auf einer felsigen Erhebung mitten im Meer. Vollkommen allein. Ich habe keine Ahnung, wer und wo ich bin oder wie ich hierher kam. Mein Gedächtnis scheint komplett ausradiert.
Die Konsolenumsetzungen warten von Anfang an auch mit deutschen Untertiteln auf.
Vor mir ragt ein gigantischer Turm aus Stahl in den Himmel, der mich anblinkt, anbrummt, einlädt und dann verschluckt. In seinem Inneren ist es ruhig - fast zu ruhig.
Doch kaum habe ich mir einen der neuerdings vier verfügbaren Exo-Rig-Anzüge übergezogen sowie eine Brechstange und Pistole gefunden, werde ich auch schon angegriffen. Eine Art dampfbetriebene Wächterdrohne hat mich wohl als unerwünschten Eindringling identifiziert. Nach ein paar gezielten Ausweichschritten und Gegenangriffen ist sie zwar Geschichte, meine Suche nach Antworten hat aber gerade erst begonnen.
Allem Anschein nach verbindet mich nämlich etwas mit diesem Turm, der eine Art verwaiste, aber noch intakte Hochsee-Forschungsstation zu sein scheint.
In der verwaisten Forschungsstation lauern einem hauptsächlich mechanische Gegner auf.
War ich schon einmal hier? Und wenn ja, warum? Und wo sind all die Wissenschaftler und Techniker, deren beunruhigende Sprach- und Textaufzeichnungen ich hier überall finde?
BioShock trifft auf Grimrock
Das düstere Steampunk-Setting erinnert an
BioShock, das spielerische Grundgerüst an
Legend of Grimrock. Nur dass man nicht als mehrköpfige Gruppe, sondern durchgehend allein unterwegs ist. Offene Außenareale sucht man ebenfalls vergebens. Man stapft Schritt für Schritt durch verwinkelte Korridore, sammelt Hinweise oder Ausrüstung und stellt sich den Schrecken, die da lauern - von schnaubenden Drohnen mit Säge-, Schuss- und Laseraufsätzen über automatische Selbstschussanalgen und Feuerfallen bis hin zu Amok laufenden Stahlgiganten.