Vertrautes Umfeld
Anfang Januar hatte Capcom bereits eine kostenlose Demo von
Monster Hunter Rise im eShop veröffentlicht. Die Jagdmöglichkeiten waren allerdings auf zwei Tutorials und zwei Jagd-Quests in den Heiligen Ruinen begrenzt. Einen Monat vor dem offiziellen Stapellauf konnten wir nun einen Blick darauf werfen, was einen sonst noch in und um das japanisch anmutende und an Yukumo aus Monster Hunter Portable 3rd erinnernde Bergdorf Kamura erwartet.
Handhabung, Technik und Spielverlauf basieren größtenteils auf
Monster Hunter: World, dessen Spieler sich sofort heimisch fühlen werden. Die Schauplätze wirken allerdings etwas kompakter und weniger detailliert. Trotzdem können sich die schrittweise aufdeckbaren Jagdgebiete mit nach wie vor nummerierten, aber nicht unterbrochenen Arealen sehen lassen.
Der flugfähige Bishaten ist eins der neuen Monster, die einen auf der Jagd im Flutwald erwarten.
In den Eislanden standen sowohl Kämpfe mit alten Bekannten wie dem ebenso dehnbaren wie deckenhaftenden Khezu als auch Neuzugängen wie dem amphibischen Tetranadon, eine Art Kreuzung aus Schildkröte und Krokodil, auf dem Plan. Der bärenhafte Neuzugang Goss Harag ist ebenfalls hier zuhause.
Im von
Monster Hunter Tri inspirierten Flutwald ging es dem ebenfalls sein Debüt gebenden Bishaten, eine Art Mischung aus Affe und Fledermaus mit Greifschwanz, an den Kragen, während vertraute Wasserliebhaber wie der Königs-Ludroth oder der Gift speiende Großwroggi ein Comeback feierten. Mit der Sandebene und den Lavahöhlen wurden inzwischen noch zwei weitere Jagdgebiete vorgestellt, so dass man insgesamt an mindestens fünf Schauplätzen auf Monsterjagd wird gehen können.
Willkommene Unterstützung
Gesellige Spieler können im Kampf einmal mehr auf bis zu drei Mitspieler vertrauen, mit denen man sich online oder per lokaler Drahtlosverbindung zusammenfinden kann. War die Jagd erfolgreich, kann man gern gesehene Jagdgefährten neuerdings auch mit Likes versehen und sie so in den Online-Lobbys zukünftig leichter wiederfinden.
Mit den Palamutes gibt es erstmals hunde-ähnliche Kampf- und Reitbegleiter auf der Jagd.
Außerdem kann jeder Spieler immer einen KI-Begleiter in Multiplayer-Partien mitnehmen - auch zu viert. Einzelkämpfer dürfen sogar zwei Begleiter ins Schlepptau nehmen. Neben den katzenhaften Palicos, die Monsterjäger schon länger begleiten, feiern in Monster Hunter Rise die hundeähnliche Palamutes ihr Debüt. Im Gegensatz zu den Palicos lassen die sich sogar reiten, um ähnlich wie mit den wilden Reittieren in Monster Hunter: World schneller ans Ziel zu gelangen - selbst innerhalb des Dorfs, wo darüber hinaus aber auch praktische Schnellreisepunkte existieren.