Aller Anfang ist schwer
Um sich mit der Handhabung des Hightech-Anzugs vertraut zu machen, absolviert man nach der Kalibrierung der Move-Controller zunächst ein Tutorial. Der Umgang mit den Waffensystemen erweist sich dabei als simpel: Genau wie Iron Man streckt man einfach seine Arme nach vorne und richtet die Handflächen nach oben. Gefeuert wird mit den Move-Tasten. Deutlich gewöhnungsbedürftiger erweist sich die Ausrichtung der Schubdüsen, mit deren Hilfe man überraschend frei durch die Welt schwebt. Dazu muss man beide Arme ziemlich eng am Körper anlegen und seine Hände bzw. die Move-Controller in Hüftnähe positionieren. Mit den beiden Triggern werden die Düsen aktiviert, wobei man mit der Ausrichtung seiner Hände in Kombination mit der Blickrichtung navigiert – und das nicht nur vor und zurück, rechts und links, sondern auch in der Vertikalen. Ich hatte bei den ersten Mini-Herausforderungen im Rahmen des Tutorials noch meine Probleme, die geforderte Route über dem Meer wie gewünscht abzufliegen und landete nicht selten in einer Felswand – zum Glück ohne Folgen. Auch wenn der Dash dank der typischen Superman-Bewegung mit der gestreckten Faust wieder leicht von der Hand geht: Insgesamt benötigt man vor allem beim Fliegen mehr Eingewöhnungszeit, als ich es im Vorfeld vermutet hätte.
Turbulenzen
So richtig gut vorbereitet fühlte ich mich entsprechend nicht bei meiner ersten richtigen Mission, die man ausschnittsweise schon aus dem Ankündigungstrailer kennt. Man wird also Zeuge, wie Tonys Privatmaschine in der Luft von schwer bewaffneten Drohnen attackiert wird. Dabei zieht offenbar eine alte Bekannte die Strippen, die sogar in der Lage ist, sich in Starks Computersystem zu hacken und die Anzeige im Mark-Anzug zu stören, in den man nach einem kurzen Abstecher im freien Fall schlüpft.
Im Gegensatz zum Tutorial wirken die Flugrouten in dieser Sequenz nicht mehr ganz so frei, sondern erinnern mehr an einen Shooter auf Schienen. Die Drohnen erweisen sich schnell als Kanonenfutter, greifen allerdings auch von hinten an, so dass man sich häufig um 180 oder gar 360 Grad dreht. Dass das Kabel von PSVR dabei enorm stört und zur gefährlichen Stolperfalle werden kann, versteht sich von selbst. Zudem geht in der Action die Orientierung rasant flöten. Vielleicht sollte Entwickler Camouflaj zumindest noch eine optionale Einblendung erlauben, bei der man sich wie bei Far Point die Position der PlayStation-Kamera anzeigen lassen kann. Trotz Orientierungslosigkeit hielt sich die Motion Sickness in Grenzen – nur in den ersten Momenten des Tutorials hatte ich etwas weiche Knie, weil ich ständig versucht habe, die Bewegungen im Spiel irgendwie mit meiner Körperhaltung auszugleichen. Übel wurde mir trotz des teils rasanten Tempos aber nicht.
Mehr als nur Ballern und Fliegen
Schon in der ersten Story-Mission bekommt man einen Vorgeschmack auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Iron-Man-Anzugs. Denn abseits von Flugmanövern und Schussgefechten löscht man u.a. einen Brand oder kümmert sich mit Körpereinsatz um ein defektes Fahrgestell, indem man ein verkeiltes Teil mit einer energischen Zieh-Bewegung abreißt. Darüber hinaus muss man zwischendurch auch immer wieder Trümmern ausweichen oder sie pulverisieren. Zeit zum Durchatmen hat man hier nur selten und stellenweise fühlt man sich wirklich so, als würde man im Anzug von Iron Man stecken. Von den bereits in Aussicht gestellten Upgrade-Optionen gab es in der Demo allerdings noch nichts zu sehen. An die Qualität der Figurenmodelle und Kulissen, die man zuletzt in Blood & Truth, Far Point oder gar Resident Evil 7 bewundern konnte, kommt Iron Man VR zudem nicht heran. Zudem muss man sich wie bei The Avengers von Square Enix auch hier damit abfinden, dass die Charaktere im Spiel weder das Aussehen noch die Stimmen von Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow & Co erhalten.
Aller Anfang ist schwer
Um sich mit der Handhabung des Hightech-Anzugs vertraut zu machen, absolviert man nach der Kalibrierung der Move-Controller zunächst ein Tutorial. Der Umgang mit den Waffensystemen erweist sich dabei als simpel: Genau wie Iron Man streckt man einfach seine Arme nach vorne und richtet die Handflächen nach oben. Gefeuert wird mit den Move-Tasten. Deutlich gewöhnungsbedürftiger erweist sich die Ausrichtung der Schubdüsen, mit deren Hilfe man überraschend frei durch die Welt schwebt. Dazu muss man beide Arme ziemlich eng am Körper anlegen und seine Hände bzw. die Move-Controller in Hüftnähe positionieren. Mit den beiden Triggern werden die Düsen aktiviert, wobei man mit der Ausrichtung seiner Hände in Kombination mit der Blickrichtung navigiert – und das nicht nur vor und zurück, rechts und links, sondern auch in der Vertikalen. Ich hatte bei den ersten Mini-Herausforderungen im Rahmen des Tutorials noch meine Probleme, die geforderte Route über dem Meer wie gewünscht abzufliegen und landete nicht selten in einer Felswand – zum Glück ohne Folgen. Auch
Mit der eisernen Fauts voraus...
wenn der Dash dank der typischen Superman-Bewegung mit der gestreckten Faust wieder leicht von der Hand geht: Insgesamt benötigt man vor allem beim Fliegen mehr Eingewöhnungszeit, als ich es im Vorfeld vermutet hätte.
Turbulenzen
So richtig gut vorbereitet fühlte ich mich entsprechend nicht bei meiner ersten richtigen Mission, die man ausschnittsweise schon aus dem Ankündigungstrailer kennt. Man wird also Zeuge, wie Tonys Privatmaschine in der Luft von schwer bewaffneten Drohnen attackiert wird. Dabei zieht offenbar eine alte Bekannte die Strippen, die sogar in der Lage ist, sich in Starks Computersystem zu hacken und die Anzeige im Mark-Anzug zu stören, in den man nach einem kurzen Abstecher im freien Fall schlüpft.
Im Gegensatz zum Tutorial wirken die Flugrouten in dieser Sequenz nicht mehr ganz so frei, sondern erinnern mehr an einen Shooter auf Schienen. Die Drohnen erweisen sich schnell als Kanonenfutter, greifen allerdings auch von hinten an, so dass man sich häufig um 180 oder gar 360 Grad dreht. Dass das Kabel von PSVR dabei enorm stört und zur gefährlichen Stolperfalle werden kann, versteht sich von selbst. Zudem geht in der Action die Orientierung rasant flöten. Vielleicht sollte Entwickler Camouflaj zumindest noch eine optionale Einblendung erlauben, bei der man sich wie bei Far Point die Position der PlayStation-Kamera anzeigen lassen kann. Trotz Orientierungslosigkeit hielt sich die Motion Sickness in Grenzen – nur in den ersten Momenten des Tutorials hatte ich etwas weiche Knie, weil ich ständig versucht habe, die Bewegungen im Spiel irgendwie mit meiner
Iron Man wird gleich gefordert und muss nicht nur lästige Drohnen abwehren, sondern auch Pepper aus dem abstürzenden Flugzeug retten.
Körperhaltung auszugleichen. Übel wurde mir trotz des teils rasanten Tempos aber nicht.
Mehr als nur Ballern und Fliegen
Schon in der ersten Story-Mission bekommt man einen Vorgeschmack auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Iron-Man-Anzugs. Denn abseits von Flugmanövern und Schussgefechten löscht man u.a. einen Brand oder kümmert sich mit Körpereinsatz um ein defektes Fahrgestell, indem man ein verkeiltes Teil mit einer energischen Zieh-Bewegung abreißt. Darüber hinaus muss man zwischendurch auch immer wieder Trümmern ausweichen oder sie pulverisieren. Zeit zum Durchatmen hat man hier nur selten und stellenweise fühlt man sich wirklich so, als würde man im Anzug von Iron Man stecken. Von den bereits in Aussicht gestellten Upgrade-Optionen gab es in der Demo allerdings noch nichts zu sehen. An die Qualität der Figurenmodelle und Kulissen, die man zuletzt in Blood & Truth, Far Point oder gar Resident Evil 7 bewundern konnte, kommt Iron Man VR zudem nicht heran. Zudem muss man sich wie bei The Avengers von Square Enix auch hier damit abfinden, dass die Charaktere im Spiel weder das Aussehen noch die Stimmen von Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow & Co erhalten.