Special: The Legend of Zelda: Skyward Sword (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Nintendo
Release:
16.07.2021
18.11.2011
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ab 42,88€
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Darf ich vorstellen?

Etwas ganz Besonderes hat man sich im Rahmen der Ocarina Melody Suite einfallen lassen, bei der die insgesamt 19 Okarina-Melodien aus Ocarina of Time und Majora's Mask vorgestellt wurden, die jeweils nur aus fünf Tönen bestehen. Doch anstatt
Das Orchester überzeugte durch eine starke Darbietung und eine tolle Dynamik.
Das Orchester überzeugte durch eine starke Darbietung und eine tolle Dynamik.
die einzelnen Themen einfach nur herunterzuspielen oder aneinander zu klatschen, nutzte man die Gelegenheit, um die Instrumentengruppen des Orchesters von den Streichern wie Violinen und Kontrabässen über Blasinstrumente wie Klarinetten und Oboen bis hin zu den Harfen und Percussions vorzustellen, um dann zum großen Finale alle eindrucksvoll miteinander verschmelzen zu lassen. Eine schöne Idee, auch wenn das Stück dadurch etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde.

Waren die Stücke bis zu diesem Zeitpunkt vornehmlich von harmonischen und fröhlichen Melodien geprägt, ging es beim anschließenden Boss Battle Medley sehr viel dramatischer zur Sache: Mit tiefen Bläsern, bedrohlichen Tremolos der Streicher und Pauken erlebte man erneut die härtesten Kämpfe gegen die größten Gegner, wobei die Video-Einspielungen auch hier so manche Erinnerung an nervenaufreibende Auseinandersetzungen der Vergangenheit weckte. Dabei wurden Themen aus Ocarina of Time, The Wind Waker, Spirit Tracks sowie Twilight Princess zu einem gewaltigen Medley vereint, das vor allem bei tiefen Tönen sprichwörtlich unter die Haut ging und das Apollo zum Beben brachte.

Willkommen Zuhause

Deutlich ruhiger wurde der nächste musikalische Ausflug, der ins Kakariko-Dorf führte. Eigentlich entstand das Thema für A Link to the Past, doch auch in Ocarina of Time sowie Twilight Princess wird es in leicht veränderter Form verwendet. Für das Konzert entschloss man sich, die verschiedenen Arrangements aus den Spielen miteinander zu verknüpfen und die Zuhörer mit den vertrauten Klängen zurück in das idyllische Dorf im Wald zu versetzen.

Die erste Hälfte des Konzertabends wurde mit einem Jubiläums-Medley beschlossen, bei dem bekannte Melodien aus den Zelda-Spielen der vergangenen 25 Jahre aufgeführt und zusammen mit nostalgischen Videoclips gezeigt wurden - angefangen bei den ersten Titeln über Handheld-Ableger bis hin zu Ocarina of Time, das bei vielen Fans immer noch als das beste Zelda aller Zeiten gilt. Zelda Williams verriet jedoch, dass bei ihr der Nachfolger Majora’s Mask ganz oben auf der persönlichen Liste steht - und damit ist sie nicht allein, wie der große Applaus nach der Bekanntgabe ihres Favoriten belegte.

Das Böse

Mit düsteren Klängen wurde der zweite Teil eröffnet, bei dem Dauer-Bösewicht Ganandorf in den Mittelpunkt gerückt wurde. Dabei startete das Stück mit der bekannten Szene aus Ocarina
Nintendo hatte das Forum stimmungsvoll hergerichtet. Sogar Skyward Sword durften die Fans an einigen Stationen schon anspielen.
Nintendo hatte das Forum stimmungsvoll hergerichtet. Sogar Skyward Sword durften die Fans an einigen Stationen schon anspielen.
of Time, bei der Ganandorf auf Link wartet. Anschließend erlebte man die Transformation in Ganon inklusive des finalen Bosskampfsdank der intensiven Orchester-Performance spannender und dramatischer als jemals zuvor! Fast schon wie eine kleine Erleichterung wirkte daraufhin die Auswahl an kurzen Stücken aus dem Zelda-Repertoire, die in dem gelungenen Arrangement miteinander verbunden wurden.

Danach widmete man sich wieder voll und ganz Ocarina of Time: Zunächst ging es thematisch ins Gerudo Valley, das dank des großen Orchesters deutlich pompöser klang als ursprünglich konzipiert, denn eigentlich wurde die Original-Vorlage nur für Gitarre und Trompete geschrieben. Die idyllische Landschaft von Hyrule war das zentrale Thema des nächsten Stückes. Dabei bestand die Herausforderung vor allem darin, den interaktiven Soundtrack des Spiels aufzugreifen und die verschiedenen Stufen, die sich je nach Links Gesundheitszustand veränderten, miteinander zu kombinieren und so eine neue und doch gleichzeitig vertraute musikalische Interpretation zu erschaffen. Und wie nicht anders zu erwarten, haben die Arrangeure ganze Arbeit geleistet, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Great Fairy’s Fountain Theme, die erstmals in A Link tot he Past zu hören war, gilt mittlerweile schon fast als zweites Hauptthema neben der berühmten Fanfare. Warum? Weil das Stück seitdem in jedem Zelda-Spiel zu hören war und auch in der Orchester-Version überzeugen konnte. Einen weiteren Höhepunkt markierte das Twilight Princess Symphonic Movement, bei dem verschiedene Themen des letzten großen Zelda-Spiels wie die Titelmusik, Midna’s Theme und der Abspann mit einbezogen wurden.
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Kommentare

pirklbauer31 schrieb am
Wird wahrscheinlich seit Red Steel 2 und Monster Hunter wieder einmal ein Spiel für die Wii, dass ich mir kaufen werde ^^
Silvanus92 schrieb am
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Nostradamus hat geschrieben:Weiß denn schon jemand, wann es die dazugehörige CD zu kaufen gibt?
Und du willst Nostradamus sein?
Made my day :DD
Zum Thema:
Wäre gerne dabei gewesen :(
C.Montgomery Wörns schrieb am
Nostradamus hat geschrieben:Weiß denn schon jemand, wann es die dazugehörige CD zu kaufen gibt?
Und du willst Nostradamus sein?
schrieb am