E3-Vorschau: Skylanders: Spyro's Adventure (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
14.10.2011
18.11.2011
14.10.2011
14.10.2011
14.10.2011
14.10.2011
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Die Magie

Aber wie bekommt man die Figuren aus der realen Welt überhaupt ins Videospiel? Das „Portal of Power“, das sich ebenfalls im Lieferumfang des Starterpakets befindet, macht es möglich: Man stellt seine Figur(en) einfach auf die per USB mit
Figuren des Wasser-Elements mögen es gerne flüssig...
Figuren des Wasser-Elements mögen es gerne flüssig...
der Konsole verbundene Peripherie - und schon erscheint der Charakter auf dem Bildschirm. Dabei sind auch fliegende Wechsel möglich und sogar gewollt. Die Entwickler verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: Da Skylanders neben der Wii auch für PS3 und Xbox 360 erscheinen soll, will man es ermöglichen, dass z.B. 360-Besitzer mit ihrer Figur zu ihrem Wii-Kumpel gehen und dort an der Nintendo-Konsole gemeinsam weiterspielen. Ob das Vorhaben gelingt, steht allerdings noch in den Sternen. Nach aktuellem Stand sind die Spielzeuge noch auf die jeweilige Konsole beschränkt, doch arbeitet man bis zur geplanten Veröffentlichung im Herbst noch an einer Lösung, das gesteckte Ziel zu erreichen.

Neben der Koop-Kampagne lässt man die Figuren in speziellen Arenen auch gegeneinander antreten - und das erneut in Echtzeit. Fallen, die per Bodenschaltern ausgelöst werden, sorgen dabei neben den Waffensystemen für noch mehr Hektik in den Duellen.

Musikalisch wird die Reise übrigens von keinem Geringeren als Oscar-Preisträger Hans Zimmer vertont, der sich immer mehr zum Haus- und Hofmusiker von Activision entpuppt. Dass der Publisher große Pläne mit der Marke verfolgt, liegt auf der Hand: Neben Call of Duty genießt Skylanders derzeit die höchste Priorität. Kein Wunder: Sollte das Konzept einen ähnlichen Hype wie Nintendos Pokemons generieren, dürften sich die Herren in der Chefetage freudig die Hände reiben.
 

AUSBLICK



Vor allem vom technischen Standpunkt her finde ich das Konzept hinter Skylanders sehr interessant. Das "Einscannen" von Objekten in der realen Welt zur Verwendung in einem Videospiel hat schon was. Ich stelle mir z.B. Matchbox-Autos vor, mit denen ich als Kind sehr gerne gespielt habe, die ich einfach auf das Portal stelle, um anschließend mit genau diesen Modellen in einem Forza-Verschnitt über virtuelle Pisten zu jagen. Im Fall von Skylanders fehlt mir allerdings noch die sinnvolle Verknüpfung zwischen Spielzeug und Videospiel. Klar, die Figuren sehen ganz gut aus - wenn sie z.B. in einer Vitrine stehen. Aber würde ich mich als Kind abseits des Videospiels mit ihnen beschäftigen wollen? Nö. Denn dafür sind sie einfach zu steif und „unspielzeuglich“. Hinzu kommt die unschöne Preisgestaltung für das Starterpaket: Knapp 70 Dollar sind zu viel - vor allem angesichts der Tatsache, dass man noch deutlich mehr investieren muss, wenn man alle Winkel des Spiels erkunden will. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird Skylanders ein voller Erfolg oder ein gigantischer Flop! Wenn man Ersteres erreichen will, muss man bei Activision allerdings noch einiges tun - sowohl beim Gesamtpaket als auch beim Marketing, um einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen. Wie gesagt: Momentan gibt es vermutlich keinen Grund, der dafür spricht, dass ein Kind (oder Erwachsener) die Figuren und das Spiel "um jeden Preis" haben will! E3-Eindruck: gut

E3 2011: alle Spiele und Publisher im Überblick
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Kommentare

Barioth99 schrieb am
Ich Liiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeebbbbbbbbbbeeee dieses Spiel
Jeyshi schrieb am
Hmmh also ich finde die idde genial und es hört sich nach was neuen rfrischen guten an ! ok zwar will acti wieder nur geld schäffeln aber wer will dass nicht? mal gucken was spätere test davon halten
schrieb am