Test: Planes (Action-Adventure)

von Jan Wöbbeking



Planes (Action-Adventure) von Disney Interactive
Planes
Entwickler:
Publisher: Disney Interactive
Release:
15.08.2013
30.08.2013
15.08.2013
30.08.2013
15.08.2013
15.08.2013
Spielinfo Bilder Videos

Pünktlich zum Kinofilm starten die lebendig gewordenen Flugzeuge auch als Spiel durch. Disney scheint sein junges Publikum vor allem auf Nintendos Systemen zu vermuten – Umsetzungen für PS3 oder Xbox 360 gibt es nicht. Ist Planes nur ein Spiel für die ganz Kleinen oder kommen auch ältere Arcade-Flieger auf ihre Kosten?



Beschäftigungstherapie am Himmel

Video
Der zweite Spieler lenkt seinen Flieger wahlweise per Bewegungssteuerung - mit dem Analogstick der Wii-Fernbedienung klappt es aber präziser.
Passend zur Ausrichtung auf die junge Zielgruppe gestalten sich die Missionen am Himmel leider kinderleicht. Ob man nun mit dem Agrarflugzeug Dusty Felder düngt, Traktoren vor Wirbelstürmen davon trägt oder mit der exotisch geformten Inderin Ishani Feuerwerksraketen abfeuert: Meist klappert man ohne Not und Zeitdruck einfach zu treffende Checkpoints ab. Für halbwegs geübte Videospieler gibt es also keinerlei Herausforderung.

Im rund drei Stunden kurzen Spiel werden nach und nach Missionen für weitere Figuren wie den britischen Bulldog oder das mexikanische Lufttaxi El Chupacabra freigeschaltet. Ab und zu startet auch ein Checkpoint-Rennen oder ein Luftkampf: Dem gewaltarmen Konzept entsprechend werden die Gegner allerdings nur mit Farbe beschossen, wenn sie im Flug lackiert werden sollen.

Geteiltes Leid

Per Tastendruck schaltet man in den unbegrenzten Boost. Loops und Rollen werden ähnlich simpel gestartet.
Per Tastendruck schaltet man in den unbegrenzten Boost. Loops und Rollen werden ähnlich simpel gestartet.
Letztere Missionen sind immerhin eine Deut unterhaltsamer, aber auch recht fade. Etwas spannender wird es nur, wenn ein Freund kooperativ mitmischt, denn dann kann man sich immerhin darum kabbeln, wer welches Missionsziel zuerst abgrast. Der Ein- und Ausstieg klappt mitten in der Mission, auf Wunsch benutzt ein Spieler den Gamepad-Schirm und der andere den Fernseher. Auch Splitscreen ist möglich, Online-Modi gibt es dagegen nicht.

Grafisch bleibt das Spiel weit unter den technischen Möglichkeiten – die Kulissen wirken wie ohne großen Aufwand aus der Wii-Version portiert. Im Orient trifft man zwar auf hübsch glänzende Zwiebeltürme, der kahle Acker und die unscharfen Textur-Tapeten am Horizont sehen aber reichlich veraltet aus. Dazu kommt eine noch akzeptable aber nicht immer stabile Bildrate.

Kommentare

Einstecken schrieb am
mr. mojo risin hat geschrieben:wer etwas auf diesen sogenannten "test" gibt, ist selbst schuld!
hätte der redakteur sich sein inneres kind bewahrt, könnte so etwas wie
das hier unmöglich dort stehen. und ich habe
gedacht, dies sei eine kinderfreundliche website.
so eine fehleinschätzung tut in der seele weh!
ein kinderfreund hätte mindestens 90% gegeben, diese bewertung ist
schund! schämt euch.
:(
kinderfreund, hört sich irgendwie komisch an oO
und nur weil ein spiel für die kleinen gedacht ist, muss es ja nicht hässliche, langweilig und viel zu kurz sein. auch spiele für kinder sollten gewisse kriterien erfüllen müssen.
GrinderFX schrieb am
Momentan rechtfertigst ja nur DU deine WiiU.
RockedRock schrieb am
killbill und du bist das größte kiddy oder ? :D
killbill200 schrieb am
Jeder hat halt seine Zielgruppe
PC - Nerds
PS4 Normale zwischen 16-40
X-Box Kidys zwischen 10-22
Wii U 0-14
Also warum wundern, nach diesen Muster sollten auch Spiele bewertet werden.
Troll4Life schrieb am
Der Trailer :lol:
Warum müssen eigentlich in jedem Trailer für ein WiiU Spiel kleine Kinder auf dem Sofa rumhüpfen, als wären sie auf Ecstasy? Peinlich...
schrieb am