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Besser schliddern

Kern der Änderungen an Colin McRae 4 war sicherlich nicht die ohnehin schon ordentliche Fahrphysik. Dennoch hat sie eine Änderung erfahren. Bisher hatte das Auto eine feste Achse , um die es rotierte. Im vierten Teil schiebt das Auto über alle vier Räder - das sieht realistischer aus und fährt sich auch besser.

Teamwahl

Endlich kann man auch andere Teams und Fahrzeuge fahren. Bisher konnte man ausschließlich das Ford-Team wählen. Ein superrealistischer Expertenmodus schickt den Spieler ausschließlich im Cockpit auf die Strecke und bestraft jeden kleinen Crash mit einem entsprechenden Schaden; mit 50 km/h gegen einen Stein bedeutet z.B. Totalschaden!

Querfeldein...

...fahren kann man im vierten Teil immer noch. Es ist schon beeindruckend, wenn man aus Versehen die Strecke wegen eines Fahrfehlers verlässt und sich dann den kürzesten Weg querfeldein zurück auf die Strecke suchen kann. Aber Vorsicht: auch tiefe Böschungen kann man mal runterfallen. Insgesamt wirkt das sehr realistisch, denn jeder Fahrfehler wird so gnadenlos bestraft. Die teilweise rettende unsichtbare Wand anderer Spiele dieses Genres fehlt übrigens gänzlich.

Grafik

Die Grafik hat weitere Verbesserungen erfahren und sieht super aus. Zahlreiche Details schmücken den Wegrand und viele Effekte wie Staub begeistern. Nach und nach sieht man allerdings, dass die PS2 in die Jahre kommt und die XBox grafisch überlegen ist. Diese sieht, vor allem im direkten Vergleich (beide Versionen liefen auf der E3 nebeneinander), um einiges besser aus. Mehr Effekte (z.B. Gräser bewegen sich im Wind) und eine höhere, glattere Auflösung zeichnen die XBox-Version aus. Spielerisch sind beide Versionen jedoch identisch.

Hier noch mal ein paar Fakten:

verbesserte Fahrphysik

keine unsichtbaren Streckenbegrenzungen

Jedes Fahrzeug und Team anwählbar

feines Schadensmodell

superrealistischer Expertenmodus