Test: SplashDown (Sport)

von Mathias Oertel



SplashDown
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Seit Wave Race auf dem N64 stehen Wasser-Racer in der Spielergunst weit oben. Und im Next-Generation-Bereich können GameCube und PS2 mit Wave Race Blue Storm und Splashdown für ansprechenden Spaß sorgen, während die Xbox quasi auf dem Trockendock liegt. Doch gut acht Monate nach dem PS2-Release von Splashdown können jetzt auch die Xbox-Besitzer auf die Sea-Doos steigen und sich waghalsige Rennen liefern. Wir überprüfen in unserem Test unter anderem, ob die Xbox-Version die hochgesteckten Erwartungen erfüllt und ob das gute Spielgefühl der PS2-Fassung erhalten bleibt.


Rennspiel aus Tradition

Nach den guten Vorgaben der PS2-Fassung und der weitreichenden Rennspiel-Erfahrung der Rainbow Studios (ATV Offroad Fury, Midtown Madness-Serie) sollte eigentlich nicht viel schief gehen.
Zwar gibt es mit Ausnahme von einigen neuen Strecken keine Änderungen zur PS2-Version, doch das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.

So ist zum Beispiel die ausnahmslos gelungene Steuerung übernommen worden, die selbst Anfängern bereits nach wenigen Minuten ein Gefühl der totalen Kontrolle gibt.
Das Sea-Doo reagiert gut auf die Eingaben und auch die mehr als 30 Stunts gehen spielend einfach von der Hand.
Die Stunts erfüllen dabei jedoch nicht nur einen optischen Effekt, sondern sind für den Rennverlauf extrem wichtig. Denn mit jedem erfolgreichen Trick steigt Euer Turbo-Barometer, das automatisch dafür sorgt, dass Euer Gefährt einen Geschwindigkeits-Boost bekommt.

Auch bei den Spielmodi findet man die von der PS2 bekannte Kost: Neben dem Arcade-Modus, in dem Ihr jede bereits freigespielte Strecke nochmals gegen CPU-Gegner oder einen menschlichen Kontrahenten abfahren oder im Freeride die Strecke erkunden könnt, wartet mit der Karriere der Hauptspielmodus auf Euch.
Hier tretet Ihr gegen fünf andere Fahrer an, kämpft um Punkte und spielt neue Strecken frei. Von Zeit zu Zeit wartet hier noch ein Duell auf Euch, das im Falle eines Sieges den besiegten Fahrer Eurem anfänglich äußerst kleinen Rennstall hinzufügt.

Neue Extras?

Wer sich die Mühe gemacht hat, im Freeride die Strecke mit den teils zahlreich vorhandenen Abkürzungen zu erkunden, hat natürlich eine bessere Chance im Rennen, doch die drei Runden dauernde Qualifikation gibt Euch genug Streckenkenntnis, um den Gegnern einen harten Kampf zu liefern und am Ende auf dem Podest ganz oben zu stehen.
Ansonsten gibt sich Splashdown mit freispielbaren Goodies recht bieder: Nur auf den Strecken versteckte Alternativen für Euer Outfit gibt es zu entdecken.

Auch wenn das Spiel an sich schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, macht die Xbox-Fassung eine Menge Spaß. Für einen Arcade-Racer sind zwar die Arcade-Elemente teilweise nicht ganz ausgereizt, doch wer die PS2-Version nie gespielt hat, wird sich nicht so schnell vom Pad losreißen können.

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Seit Wave Race auf dem N64 stehen Wasser-Racer in der Spielergunst weit oben. Und im Next-Generation-Bereich können GameCube und PS2 mit Wave Race Blue Storm und Splashdown für ansprechenden Spaß sorgen, während die Xbox quasi auf dem Trockendock liegt. Doch gut acht Monate nach dem PS2-Release von Splashdown können jetzt auch die Xbox-Besitzer auf die Sea-Doos steigen und sich waghalsige Rennen liefern. Wir überprüfen in unserem Test unter anderem, ob die Xbox-Version die hochgesteckten Erwartungen erfüllt und ob das gute Spielgefühl der PS2-Fassung erhalten bleibt.<BR>
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