Test: Vexx (Action-Adventure)

von Jörg Luibl



Entwickler:
Publisher: Acclaim
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Spielinfo Bilder  
Es werde Licht!

Spielerisch innovativ wird`s zum ersten Mal beim Tag- und Nachtwechsel, den Ihr selbst an Sonnenuhren auslösen könnt. Dieser Übergang ist optisch sehr stimmungsvoll und eröffnet Vexx nicht nur neue Abschnitte, sondern sorgt auch für neue Monster. Wer bei Nacht Probleme mit hartnäckigen Feinden hat, sollte an der Sonnenuhr drehen.

Witzige Bosskämpfe wie z.B. das Sumo-Ringen lockern das Ganze weiter auf und zeigen, dass die Entwickler durchaus coole Charaktere kreieren können. Auch die Mumien, Saurier und Felspolterer können sich sehen lassen.

Kurzweilige Mini-Spiele wie z.B. das Bodenplatten-Rennen oder Unterwasser-Labyrinthe erweitern das spielerische Repertoire.

Aber all das schmackhafte Stückwerk kann nicht verschleiern, dass das verbindende Element einer spannenden Story, einer lebendigen Spielwelt und eines coolen Protagonisten fehlt.

Spielwelt ohne Seele

Im Laufe des Spiels verschlägt es Vexx u.a. in Bergregionen mit Seen und grünen Wiesen, in Wüsten samt riesigen Saurierüberresten und in den verwinkelten Dschungel. Die Grafik-Designer haben die neun Levels zwar sehr abwechslungsreich und vor allem weitläufig gestaltet, aber irgendwie fehlt an allen Ecken und Enden die Liebe zum Detail.

Wenn man sich die groben Texturen, das hässliche Wasser und den unifarbenen Himmel anschaut, muss man sich mindestens zwei Mal vergewissern, dass da eine Xbox läuft.

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