Test: Quantum Redshift (Rennspiel)

von Marc



Quantum Redshift
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Zurzeit haben Rennspiele sowohl auf dem PC als auch den Konsolen Hochkonjunktur. Doch während die meisten Spiele wie z.B. Colin McRae Rally 3 oder Project Gotham Racing, versuchen, möglichst authentisch ihre realen Vorbilder zu kopieren, geht Quantum Redshift ganz andere Wege: Die Rennen spielen in der Zukunft und bieten atemberaubende Geschwindigkeiten, Laser und Raketen. Wir haben uns in die Gleiter geschwungen und verraten Euch im Test, ob es das SciFi-Rennen mit den Rallye- und F1-Konkurrenten aufnehmen kann.

Wer bremst, verliert!

Wenn es um ein möglichst gutes Geschwindigkeitsgefühl auf der Xbox geht, legt RalliSport Challenge die Messlatte schon ziemlich hoch. Vor allem auf den Geraden oder an Abhängen ist man immer wieder gewillt, den Finger vom Gas zu nehmen. Über Geschwindigkeiten von etwa 200 km/h können die Piloten aus Quantum Redshift allerdings nur müde lächeln. Ihre Gleiter, in Fachkreisen SPARC genannt, rasen mit über 1.450 km/h über die Strecken, und bremsen kommt überhaupt nicht in Frage.
Verabschiedet Euch also von dem bisherigen Maßstab der Geschwindigkeit und macht Euch in neue Dimensionen auf.

SPARC steht für Single Person Armed Racing Craft und die Betonung liegt hier vor allem dem Wort Armed. Jeder Gleiter hat zwei Waffensysteme und einen Schildgenerator an Bord, die dafür sorgen, dass niemals Langeweile während der Rennen aufkommt. Hat man sich nämlich erst einmal den begehrten ersten Platz erkämpft, sitzen einem fünf Widersacher im Nacken, die ihre Raketen und Laser in Euer Heck feuern.

Ein wenig mehr Persönlichkeit

Damit Ihr Euch als Spieler mit den Charakteren besser identifizieren könnt, haben die Entwickler von Quantum Redshift versucht, den Fahrern ein wenig Persönlichkeit einzuhauchen. Aus diesem Grund wurde jedem eine kleine Hintergrundgeschichte spendiert, die sein Leben vor dem Start in der Redshift-Liga erzählt.

So unterschiedlich wie die Geschichten, so unterschiedlich sind auch die einzelnen Charaktere und deren Fahrzeuge - jeder hat seine Vor- und Nachteile. Leider sehen diese nur in der Statistik gut aus, denn die Fahreigenschaft der einzelnen SPARCs sind marginal und haben kaum Einfluss auf das Rennen. Die wirklichen Unterschiede, die bei der Wahl des Charakters beachtet werden sollten, sind die Heimstrecke, auf der jede Meisterschaft beginnt, und die Zweitwaffe, die entweder ein Laser, ein Raketensystem oder aber eine Frost- oder Lavawaffe sein kann.

Aller Anfang ist leicht&

Um den Einstieg in Quantum Redshift möglichst einfach und frustfrei zu gestalten, beginnt jede Karriere mit der Anfänger-Liga. Die Geschwindigkeit der Gleiter wurde gedrosselt, damit man erst einmal ein Gefühl für seinen Boliden bekommt. Hat man die ersten Rennen siegreich beendet, werden nacheinander die Amateur-, die Profi- und anschließend die Elite- Meisterschaft freigeschaltet. Jede neue Herausforderung bietet weitere Strecken und die Geschwindigkeit wird Stück für Stück erhöht.
Auf Meister ihrer Klasse wartet zu guter Letzt die Redshift-Meisterschaft, bei der man die Strecken im Schlaf kennen muss, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben.

Upgrades versüßen das Leben

Wie schon erwähnt, haben die SPARCs neben einer Bremse und einem Gaspedal auch zwei Waffensysteme und einen Schild zur Verteidigung. Da auch an diese Dinge im späteren Spielverlauf höhere Ansprüche gestellt werden, findet Ihr auf den Strecken einige Bonus-Chips, die Euch zusätzlich zur Siegprämie ein wenig Kleingeld bringen. Dieses kann zwischen den Rennen in nützliche Upgrades investiert werden, die Euch u.a. ein besseres Schild oder stärkere Waffen bringen.  

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