Test: Madden NFL 2003 (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: EA
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Dabei fällt positiv auf, dass Ihr in fast jedem Spielmodus durch besondere Aktionen die so genannten Tokens verdienen könnt, die Ihr dann gegen neue Pakete mit jeweils 15 Karten eintauschen könnt.
Zudem warten im Mini-Camp besondere Madden-Cards auf Euch, wenn Ihr die dort gestellten Aufgaben zur vollen Zufriedenheit erfüllt.

Alles im Griff

Obwohl Ihr in Madden fast alle nur denkbaren Steuerungs-Möglichkeiten besitzt, ist der Einstieg dank einer intuitiven Belegung überhaupt kein Problem und ermöglicht selbst Anfängern schnelle Erfolgserlebnisse. Zumal man optional auch zahlreiche Hilfen zuschalten kann, die einem wichtige Aspekte des Spiels sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung abnehmen.

Grafik-Meister

Als ob die Gameplay-Vielfalt nicht ausreichen würde, um die Spieler an den Bildschirm zu fesseln, haben die Grafik-Designer gewaltig in die Trickkiste gegriffen und eine hervorragende Engine aus dem Boden gestampft.

Angefangen von den durchweg gelungen und realistischen Animationen, die sowohl in den Bereichen Anzahl und Vielfältigkeit überzeugen, bis hin zur fernsehreifen Gesamtpräsentation gibt es kaum Punkte, an denen man den Rotstift ansetzen könnte. Denn egal ob Stadien, Texturen der Spieler (inklusive animierter Gesichter), die aufwändigen und spektakulären Wiederholungen - wo man hinschaut hat man das Gefühl, einer rundum gelungenen Fernseh-Übertragung beizuwohnen.
Auch an Spezialefekten wie kondensierter Atem oder Fokus-Verschiebungen wird nicht gegeizt. Angesichts der Grafik-Power der Xbox (die Festplatte nicht zu vergessen) hätte man sich aber ein wenig mehr Interaktion mit den Spielfeldern wie aufgewühlte Grasnaben usw. wünschen können.

Stimmig, aber Englisch

Dass man sich wie bei den Vorgängern entschlossen hat, den umfangreichen und meist zur Situation passenden Kommentar von John Madden und Co. nicht ins Deutsche zu übersetzen, dürfte nur massiven Gegnern der englischen Sprache ein Dorn im Auge sein. Doch andererseits würde ohne die kompetente Stimme John Maddens ein wesentlicher Bestandteil des Kultes fehlen.

Die Soundeffekte geben sich so gut wie immer und vermitteln das Gefühl, mitten auf dem Spielfeld zu sein.
Die rundum stimmige Soundkulisse wird mit einem durch die Bank gelungenen Soundtrack, u.a. von Bon Jovi, Seether und Epidemic, abgerundet.

Kommentare

TheWinnerTakesItAll schrieb am
Was für ein geniales Game! Ich habs mir gestern für die Xbox geholt und ich muss sagen was für ein Bombast Spiel! Und zu zweit machts doppelt soviel Spaß!!!
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Nachdem EA im letzten Jahr bedingt durch eine fehlende Version die Football-Krone an NFL Fever 2002 abgeben musste, rüstet man mit Madden NFL 2003 zum Gegenschlag und möchte sich die Referenz-Position zurückholen. Und angesichts des Kultstatus, den die Madden-Serie genießt, ein durchaus wahrscheinliches Unterfangen. In unserem Test schauen wir hinter den Kult und verraten Euch, ob Madden NFL 2003 auch auf der Xbox zur gewohnten Form aufläuft.<BR>
schrieb am