Test: Futurama (Action)

von Mathias Oertel



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Dabei ist nicht einmal etwas gegen das Old-School-Gameplay einzuwenden, wenn es wenigstens gut umgesetzt wäre. Doch irgendwie schaffen es die Designer immer wieder, die durch das Flair der TV-Show aufkommende Atmosphäre durch spielerische Mängel fast im direkten Gegenzug zu nihilieren.

3D-Futurama

Cel-Shading ist derzeit in. Und die letzten Umsetzungen der Simpsons haben gezeigt, dass man eine 2D-Welt gut in die dritte Dimension bringen kann. Warum also nicht die zweidimensionale Serie ebenfalls in schickem 3D präsentieren? Vielleicht, weil auch das nette Figuren-Design mit seinen leicht geshadeten Texturen nicht kaschieren kann, dass die Tapeten der Umgebungen im 2D der Serie einfach imposanter wirken. Versteht mich nicht falsch: Im Prinzip haben sich die Entwickler genau an die Vorgaben der TV-Show gehalten. Doch irgendwie scheint beim Sprung in die dritte Dimension die Atmosphäre hier und da verloren gegangen zu sein, was sich meistens in eintönigen und sich wiederholenden Texturen äußert.
Zudem wird die Xbox technisch nicht einmal ansatzweise an ihre Grenzen geführt. Spezialeffekte gibt es kaum zu sehen und die passablen Animationen können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Engine in einigen Momenten mit üblen Rucklern zu kämpfen hat.

Famoser Sound

Wer des Englischen mächtig ist, sollte unbedingt die Sprachausgabe auf Englisch stellen. Denn die Originalsprecher der Serie sorgen für eine bombastische Sounduntermalung, die nur dadurch etwas getrübt wird, dass die witzigen Einzeiler der Figuren sich zu häufig wiederholen. Musikalisch bekommt Ihr hörenswerte Versatzstücke der original TV-Musik zu hören, deren Vertrautheit sich allerdings schnell in ein nettes Remix auflöst.
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