gc-Vorschau: Control (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Control (Action-Adventure) von 505 Games
Quantum Inception Break Within
Publisher: 505 Games
Release:
27.08.2019
27.08.2019
27.08.2019
02.02.2021
28.07.2021
28.10.2020
27.08.2019
27.08.2019
02.02.2021
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Epic Games Store), Einzelhandel
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Epic Games Store), Einzelhandel
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
Erhältlich: Digital (Epic Games Store)
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Epic Games Store), Einzelhandel
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
Spielinfo Bilder Videos
Nach Max Payne (1 und 2), Alan Wake und Quantum Break möchte sich Remedy Entertainment mit Control von den linearen Geschichten entfernen und für ein eindringliches Sandbox-Erlebnis sorgen. Und was die finnischen Entwickler auf der gamescom 2018 gezeigt hatten, war einfach "verrückt", allerdings auf eine gute und neugierig machende Art und Weise. Warum man den Titel im Auge behalten sollte, erfahrt ihr in der Vorschau.

Mysterien im "Oldest House"

Remedy Entertainment bleibt in einem Punkt seinen Wurzeln treu: Auch in Control wird der Charakter wieder aus der Verfolger-Perspektive gesteuert. Die auf der gamescom 2018 live vorgespielte Demo-Mission stammt ungefähr aus der Hälfte der Kampagne: Jesse Faden, die mit übernatürlichen Fähigkeiten gesegnete Hauptfigur, ist die neue Direktorin im mysteriösen Federal Bureau of Control. Allerdings ist sie dort gefangen. Sie wird von Pope, einem Mitarbeiter der Forschungsabteilung, beauftragt, den Sicherheitschef Rooney zu finden ...

Jesse betritt einen Büroraum, in dem Menschen unbeweglich in der Luft schweben. Doch es bleibt wenig Zeit, die seltsame Szenerie zu beobachten, da sie von einem besessenen Mitarbeiter angegriffen wird. Zum Schutz nutzt sie ihre Shield-Fähigkeit und reist Bruchstücke aus dem Boden. Steinbrocken und Metallstücke formen einen schwebenden Schutzschild vor ihr.
Steinbrocken, Metallstücke und andere Materialen bilden vor Jesse einen schwebenden Schutzschild.
Steinbrocken, Metallstücke und andere Materialen bilden vor Jesse einen schwebenden Schutzschild.
Nach der ersten Attacke wehrt sie sich, indem sie andere Objekte aus dem Büro zum Beispiel Stühle, Wanduhren und Feuerlöscher mit Telekinese auf ihren Gegner schleudert.

Alternativ kann sie auch ihre transformierbare "Service Pistol" einsetzen, die sich modifizieren und verbessern lässt. Neben dem normalen Schussmodus kann sie auch in eine Art Schrotflinte verwandelt werden, die mehrere Ziele in der nahen Umgebung treffen kann, aber auf Entfernung kaum nützlich ist.

Bei den Kämpfen geht Remedy Entertainment in die Vollen und zelebriert viel Zerstörung mit teilweise überzogenen Partikeleffekten - inklusive Zeitlupe (keine Bullet-Time-Kämpfe wie in Max Payne). Erledigte Gegner verabschieden sich mit mysteriösen Lichteffekten, schicken Linsen-Reflexionen und wabernden Prisma-Wolken. Optisch erinnert Control mit seinen sterilen, aber doch detaillierten Räumen und hervorragenden Lichtstimmungen an Quantum Break.

Der G-Man lässt grüßen

Im nächsten Raum trifft Jesse auf eine Projektion des ehemaligen Direktors Trench, der sich in bester G-Man-Tradition als bildschirmfüllende Silhouette mit einem Schatten in der Mitte des Bildschirms präsentiert. Nach der merkwürdigen Sequenz führt Jesse ein Reinigungsritual durch und "das Haus" (The Oldest House) verwandelt sich und gibt den Zugang zur Sicherheitskontrolle frei.
Die Umgebung transformiert sich.
Die Umgebung im Oldest House transformiert sich.


Nach einer weiteren Trench-Projektion ändert sich das Level-Design wieder spontan und Jesse befindet sich in einem Hotelkorridor. Dort findet sie einen Schlüssel für ein Zimmer, das mit einer Pyramide markiert ist. Beim Betreten des Raums spricht sie rituelle Worte, schreitet auf das im Zimmer hängende Bild zu, zieht an einer Schur und befindet sich anschließend an dem Ort, den das Bild zeigte.

Danach setzt Jesse ihre "Levitate-Fähigkeit" ein und schwebt etwas ungelenk und unsicher über einen tiefen Abgrund. Weiter geht es in einem großen Industriekomplex, in dem sie sich mit ebenfalls schwebenden Gegnern auseinandersetzt. Einige Schritte weiter kommt sie zu einer gefängnisartigen Glaskammer, in der ein Mann vor einem Kühlschrank sitzt und diesen beobachten muss. Doch diese optionale Nebenmission war kein Teil der gamescom-Demo.

Kommentare

Herschfeldt schrieb am
Und wieder ein Kaufanreiz für eine leistungsstarke RTX. Die Spiegelungen und Schatten sehen einfach toll aus. . Bin nur mal gespannt wie sich das auf die Bildwiederholrate auswirkt... Im Technikvideo merkt man ja keinen Unterschied.
Ryo Hazuki schrieb am
Freu mich auch auf dieses Spiel. Bis jetzt hat die Story immer meinen Nerv getroffen.
James Dean schrieb am
Wollte Remedy nicht Anal Weak 2 machen?
key0512 schrieb am
Leider war genau das altbackene uninspirierte Gameplay der Grund, warum Quantum Break so gar nicht bei mir zünden wollte.
schrieb am