Test: Blade (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Blade
Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Der Vampirjäger Blade hat durch die Marvel Comics und den Film mit Wesley Snipes fast schon Kultstatus erreicht. Ob das Spiel zum Film zum Comic auch das Zeug hat, in kultverdächtige Regionen vorzustoßen, erfahrt Ihr in unserer Review.

Der Vampirjäger Blade hat durch die Marvel Comics und den Film mit Wesley Snipes fast schon Kultstatus erreicht. Ob das Spiel zum Film zum Comic auch das Zeug hat, in kultverdächtige Regionen vorzustoßen, erfahrt Ihr in unserer Review.

Story/Gameplay

Um es vorweg zu nehmen: Das Spiel hat, außer dem Aussehen der Hauptfigur, mit dem Film eigentlich nichts gemeinsam. Die Story entwickelt sich unabhängig vom Zelluloid-Werk und wird dem Spieler durch Cut-Scenes in Spiel-Grafik näher gebracht. Was anfänglich noch nach der Aufklärung einer kleinen Schmuggelaktion aussieht, wird später zum ultimativen Kampf gegen die Pallintines, ein Vampirclan, der unbedingt daran gehindert werden muss, eine Vampirgottheit wieder zum Leben zu erwecken.

Vom Spielprinzip her ist Blade ein Action-Adventure im klassischen Sinne, in dem Ihr die Hauptfigur aus Third-Person-Ansicht durch die Level steuert, Schalter für Türen sucht, die Gegner bekämpft usw.
Insgesamt gibt es mehr als 20 Abschnitte, in denen wiederum mehr als 30 Gegner-Typen darauf warten, Euch die Lebensenergie abzusaugen. Das Spektrum der Gegner erstreckt sich von normalen menschlichen Wächtern in Lagerhäusern über Hunde bis hin zu Zombies oder Schwerter schwingenden Vampir-Ninjas.

Damit diese Gegnermassen kein leichtes Spiel haben, ist Euch ein ganzes Waffenarsenal zur Verfügung gestellt worden. Anfänglich nur mit Eurem Martial Arts gestähltem Körper, einer Pistole und einem Schwert ausgerüstet, gibt es in den verschieden Abschnitten auch noch allerlei zusätzliche versteckte Waffen oder Munition, um die Gegner in die ewigen Jagdgründe zu schicken.
Hier gesellt sich zum üblichen Spielverlauf noch eine kleine taktische Komponente mit ins Spiel. Denn bei einigen Gegnern, wie z.B. Menschen, reicht ein Schuss mit der normalen Pumpgun auf kurze Entfernung, während Zombies am besten mit Nitrat-Munition aufzuhalten sind und Vampire nur wenige Angriffe mit dem Schwert überstehen. Damit Ihr während des Waffenwechsels nicht angegriffen werden könnt, schaltet das Spiel automatisch in eine Mini-Pause - gute Idee.

Auch hilfreich ist das Auto-Aiming, das sowohl Distanzkämpfe deutlich vereinfacht als auch im Nahkampf äußerst gute Dienste leistet, etwa wenn drei Vampire gleichzeitig mit Brecheisen auf Euch losgehen und Ihr schnell den Überblick verlieren könntet.

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