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Kao Challengers (Plattformer) – Kao Challengers

Kao – das ist doch dieses bebeutelt hoppelnde Pendant zu Rayman, nicht? Genau: das Boxhandschuh-bewehrte Känguruh springt nach zwei PC- und Konsolenausflügen jetzt auf die PSP. Allerdings ist das Spiel nicht so neu, wie uns der Packungstext glauben machen möchte – lediglich die Mehrspielervariante ist frisch. Und was ist mit dem Rest?

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Altbekanntes Känguruh

Vor gut einem Jahr boxte sich Kao in Kao the Kangaroo: Round 2 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5110′)“> durch kunterbunte 3D-Welten und Reihen wilder Tierjäger. Wer diesen Ausflug mittlerweile durch hat, kann sich Kao Challengers getrost sparen – das Einzelspielererlebnis ist eine 1:1-Umsetzung des Games. Ihr hoppelt durch mehr als 20 Levels, befreit befreundete Tiere, haut unfreundlichen Bienen, Hämmer schwingenden Gnomen oder beißfreudigen Tigerfischen die großen Boxhandschuhe oder Extras wie Bumerangs um die Ohren und bringt allerlei Plattformspringereien hinter euch. Dazwischen gibt es nette Geschicklichkeitseinlagen, bei denen ihr auf einem Snowboard eine Piste herunterrast, in einem Fass einen Fluss hinunter gleitet oder einen Pelikan als Flugzeug zweckentfremdet. Diverse, einfach zu aktivierende Kampftechniken sowie diverse Extras (wie ein Bumerang) erleichtern euch das Känguruh-Leben. Ihr dürft jederzeit speichern, allerdings werden dadurch nur die Items gesichert – beim Neustart geht’s immer am Levelanfang los!

Pirat vs. Papagei!

Die einzig echte Neuerung verbirgt sich unter dem unauffälligen Punkt »Mehrspieler« im Hauptmenü. Hier dürfen sich bis zu vier Spieler in ebenso vielen Modi austoben: Deathmatch, Rennen, Huhn und Waffenmeister. Das birgt allerdings nur kurzfristigen Spaß, zumal sich die vier wählbaren Figuren lediglich optisch unterscheiden. Optisch hat sich das Spiel kaum verändert, lediglich die Texturen und Effekte haben einen Gang zurückgeschaltet. Geblieben sind die knuffigen Figuren, die ruckelfreie Optik und die problematische Kamera, die zwar dauernd manuell nachkorrigiert werden muss, das aber oftmals nicht zulässt – Blindsprünge ahoi! Dazu gibt es schöne Comic-Musik sowie sehr lieblose deutsche Sprachausgabe. Die englische Fassung des PS2-Originals hat es leider nicht auf die UMD geschafft.

Fakten:

– 1:1-Umsetzung von Kao the Kangaroo 2
– neuer Multiplayermodus für vier Spieler
– neun Arenen (MP)
– zwölf Waffen (MP)
– vier Spielfiguren (MP)
– mehr als 20 Levels
– sechs Welten
– allerlei Waffen
– diverse Mini-Games und Geschicklichkeitseinlagen

Pro / Kontra:

+ süße Grafik
+ putzige Figuren
+ einfache Steuerung
+ nette Musikuntermalung

– lange Ladezeiten
– zickige Kamera
– langweilige deutsche Sprachausgabe
– fieses Speichersystem
– Mehrspielerfiguren unterscheiden sich nur optisch

Hüpf Kao, hüpf! Schwanz und Boxhandschuhe kommen oft zum Einsatz.

    

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