Test: Crimson Alliance (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Crimson Alliance bietet solide, aber auch sehr simpel gestrickte Action-Rollenspielkost, die zudem viel zu schnell vorbei ist. Von den 28 Schauplätzen sind über die Hälfte optionale Kampfarenen und Geschäfte. Die eher notdürftig inszenierte Story hat man bereits nach wenigen Stunden abgefrühstückt und es bleibt lediglich die Hatz nach verpassten Schatzkammern oder besseren Ranglistenplätzen. Immerhin: Das Finden aller Power-Ups und Ausrüstungsgegenstände weiß durchaus zu motivieren und das dank kollektiver Beuteverteilung auch in Mehrspielerpartien ohne jede Rangelei. Die simple Steuerung, das überschaubare Ausrüstungs- und Aktionsrepertoire sowie der jederzeit anpassbare Schwierigkeitsgrad erlauben vor allem Anfängern einen leichten Zugang. Auf Dauer mangelt es Spielmechanik und Charakterentwicklung jedoch an Abwechslung und Tiefe. Auch Charaktereditor, Klassenangebot und Matchmaking lassen teils zu wünschen übrig. Unterm Strich dennoch ein gerade noch befriedigendes, wenn auch sehr kurzes und unspektakuläres Vergnügen.
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
07.09.2011
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WERTUNG



Xbox 360

„Unterhaltsames, aber sehr kurzes und simpel gestricktes Action-Rollenspiel für bis zu vier Schatzjäger, das mehr in Richtung Gauntlet als Diablo geht.”

Wertung: 60%



 

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