Test: Deadlight (Action-Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Respekt an Tequila Works: Schon mit ihrem ersten Titel beweisen die Spanier, dass man auch ein abgegriffenes Thema wie die Zombie-Apokalypse erfrischend anders inszenieren kann. Der Mix aus Schatten und gleißenden Hintergründen sieht richtig klasse aus. Auch der schwermütige Soundtrack und Randalls surreale Traumsequenzen passen gut zur Geschichte um versprengte Grüppchen von Überlebenden. Spielerisch bleiben die Spanier zwar konservativ und orientieren sich an Klassikern wie Another World oder Limbo – gerade deswegen hat mich der gelungene Mix aus Rätseln und knackigen Kämpfen aber sehr gut unterhalten. Gestört haben mich nur die etwas zu träge Steuerung, die häufigen Ladepausen sowie die Verfolgungsjagden unter Zeitdruck. Einer der stimmungsvollsten XBLA-Titel des Jahres!
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
01.08.2012
kein Termin
21.06.2016
21.06.2016
Jetzt kaufen
ab 11,99€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox 360

„Ein stimmungsvolles Licht- und Schatten-Design, klassische Rätsel und Munitionsmangel machen Deadlight zu einem spannenden Überlebenskampf.”

Wertung: 85%

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Kommentare

ClassicGamer76 schrieb am
Oh, das nenne ich eine Spiele-Perle, für mich eine Mischung aus dem ersten Prince of Persia (Amiga) und der Serie Walking Dead, geil gemacht. Gerade gratis bei Amazon Prime Games.
FuerstderSchatten schrieb am
Chibiterasu hat geschrieben:Laut Steam habe ich 4,3 Stunden gebraucht - also nein, von schwer kann keine Rede sein.
War es auch nie. Da hast du mich falsch verstanden. Ich halte es insgesamt sogar für ziemlich anspruchslos (spiele viele Jump n Runs).
Die Stellen wo ich aber mehrmals gestorben sind, waren fast immer welche wo für mein Empfinden die Steuerung schuld war und nicht weil es wirklich anspruchsvolle J'n'R Passagen sind.
Und zur Story kann ich nur sagen, dass es mich einfach null berührt hat. Deine Erklärung kam mir genauso durchaus auch in den Sinn aber ich fand das trotzdem nicht stimmig. Irgendwie gehört das einfach zu diesen Szenarien dass am Ende immer was tragisch/hoffnungsvolles passieren muss...und das finde ich blöd.
Ist ja dein gutes Recht, die Story nicht zu mögen, ich fand sie ganz gut.
Chibiterasu schrieb am
Laut Steam habe ich 4,3 Stunden gebraucht - also nein, von schwer kann keine Rede sein.
War es auch nie. Da hast du mich falsch verstanden. Ich halte es insgesamt sogar für ziemlich anspruchslos (spiele viele Jump n Runs).
Die Stellen wo ich aber mehrmals gestorben sind, waren fast immer welche wo für mein Empfinden die Steuerung schuld war und nicht weil es wirklich anspruchsvolle J'n'R Passagen sind.
Und zur Story kann ich nur sagen, dass es mich einfach null berührt hat. Deine Erklärung kam mir genauso durchaus auch in den Sinn aber ich fand das trotzdem nicht stimmig. Irgendwie gehört das einfach zu diesen Szenarien dass am Ende immer was tragisch/hoffnungsvolles passieren muss...und das finde ich blöd.
FuerstderSchatten schrieb am
Chibiterasu hat geschrieben:Ich habe das auch in nem SteamSale gekauft und jetzt einmal durchgespielt (geht ja schnell).
War ich am Anfang vom Setting sehr begeistert (grafisch sieht es wirklich schön und stilsicher aus), hat es mich mit der Zeit immer mehr aufgeregt und nach dem Ende ärgere ich mich fast schon über den Kauf...
Die 85% sind nach meinem Geschmack weit! überbewertet.
Die Steuerung ist wirklich viel zu träge und war in 80% der Fällen schuld, wenn ich gestorben bin. So Dinge wie den Wandsprung unter Zeitdruck machen, weil das Gebäude kollabiert machen schlicht keinen Spaß wenn man sich auf die Steuerung nicht verlassen kann wie bei nem Metroid und Co.
Oft gab es auch Szenen (mit Fallen etc) wo nicht ganz einzusehen war warum man es einmal geschafft hat und einmal nicht. War wohl ne schlechte Kollisionsabfrage.
Dass die Zombies aus dem Hintergrund heranlaufen ist zwar optisch ein schöner Effekt aber auch mit Zeit immer nerviger, weil man den Moment wo sie auf meiner Ebene landen und man sie treffen kann schlecht abschätzen kann...
Die STory ist eine Anhäufung von furchtbaren Zombie-Apokalypse-Klischees untersetzt mit dämlichen OneLinern.
Und dann noch das Ende...dümmer geht es kaum.
Schwafelt was von Entscheidungen und man muss leben...setzt die Frau ins Boot (das ja wohl Platz für zwei geboten hätte???) und bleibt einfach am Pier stehen und lässt sich (vermutlich) fressen.
Ach - irgendwie hat mich das echt gerade aufgeregt.... :)
Das Spiel ist einfach durch und durch Pseudo.
Also wenn selbst Jump and Run Tölpel wie ich das Spiel in ca. 7 Stunden durch haben, kann es so schwer nicht sein.
Ob das (gute) Ende jetzt komplett logisch ist, sei mal dahingestellt, vielleicht gab es aber einen Grund zum Beispiel die Zombies ablenken oder sonst was. Oder er passt nicht durch das Loch usw..
Edit: Ich habe jetzt noch mal kurz darüber nachgedacht, vermutlich wollte er nicht mehr weiterleben in dem Wissen, dass
Spoiler
Show
er seine Frau und sein Kind umgebracht hat.
Er...
Chibiterasu schrieb am
Ich habe das auch in nem SteamSale gekauft und jetzt einmal durchgespielt (geht ja schnell).
War ich am Anfang vom Setting sehr begeistert (grafisch sieht es wirklich schön und stilsicher aus), hat es mich mit der Zeit immer mehr aufgeregt und nach dem Ende ärgere ich mich fast schon über den Kauf...
Die 85% sind nach meinem Geschmack weit! überbewertet.
Die Steuerung ist wirklich viel zu träge und war in 80% der Fällen schuld, wenn ich gestorben bin. So Dinge wie den Wandsprung unter Zeitdruck machen, weil das Gebäude kollabiert machen schlicht keinen Spaß wenn man sich auf die Steuerung nicht verlassen kann wie bei nem Metroid und Co.
Oft gab es auch Szenen (mit Fallen etc) wo nicht ganz einzusehen war warum man es einmal geschafft hat und einmal nicht. War wohl ne schlechte Kollisionsabfrage.
Dass die Zombies aus dem Hintergrund heranlaufen ist zwar optisch ein schöner Effekt aber auch mit Zeit immer nerviger, weil man den Moment wo sie auf meiner Ebene landen und man sie treffen kann schlecht abschätzen kann...
Die STory ist eine Anhäufung von furchtbaren Zombie-Apokalypse-Klischees untersetzt mit dämlichen OneLinern.
Und dann noch das Ende...dümmer geht es kaum.
Schwafelt was von Entscheidungen und man muss leben...setzt die Frau ins Boot (das ja wohl Platz für zwei geboten hätte???) und bleibt einfach am Pier stehen und lässt sich (vermutlich) fressen.
Ach - irgendwie hat mich das echt gerade aufgeregt.... :)
Das Spiel ist einfach durch und durch Pseudo.
schrieb am