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Test: Fast & Furious: Showdown (Rennspiel)
FAZIT
Endlich kehrt die Filmumsetzung zu ihren Wurzeln zurück! Kein ambitioniertes Missionsdesign, keine präzise Steuerung, keine ablenkende Prachtkulisse, keine störende Qualitätskontrolle. Nur klassischer ehrlicher Trash; wie in guten alten Zeiten, bevor Nestbeschmutzer wie Batman: Arkham Asylum das Genre mit Qualität verwässerten. Firebrand hat sich sogar die Mühe gemacht, die Umsetzungen an die Eigenheiten der Plattformen anzupassen. Die Wii U-Texturen wecken nostalgische Erinnerungen ans gute alte N64 und die PS3-Version hievt die Wasserdarstellung auf ein völlig neues Level: Das eigene Auto schiebt stets eine kleine Welle vor der Stoßstange her – sogar, wenn gar kein Wasser im Spiel ist! Mein Glückwunsch an Firebrand: Mir fallen nicht einmal Handy-Spielchen ein, welche diesen völlig spaßbefreiten ruckelnden Totalschaden unterbieten. Wäre nicht die große Lizenz, hätte es mich nicht gewundert, wenn sich UIG das Spiel geschnappt und als „Geschwindigkeits- und Furiositäts-Simulator“ veröffentlicht hätte. Auf anderen Plattformen ist übrigens ebenfalls Vorsicht geboten: Activision hat das Spiel auch für Xbox 360 und 3DS veröffentlicht.
PlayStation 3
„Ein technischer und spielerischer Totalschaden.”
Wertung: 9%
Nintendo Wii U
„Es geht tatsächlich noch hässlicher: Die Texturen der Wii U-Version erinnern an die Urzeit der 3D-Grafik. ”
Wertung: 8%