Test: Alarm für Cobra 11: Highway Nights (Rennspiel)

von Michael Krosta





FAZIT



Nachdem Synetic im letzten Jahr mit Burning Wheels noch einen Fortschritt vorweisen konnte, ist Alarm für Cobra 11: Highway Nights ein perfektes Beispiel für technischen und inhaltlichen Stillstand: Die Missionen sind alle aus dem Vorgänger bekannt und wurden nur in eine neue Kulisse sowie frische Klischee-Geschichten eingebettet, während die Technik zumindest auf der Xbox 360 immer noch mit massiven Problemen von Pop-Ups über vereinzelte Slowdowns bis zur Kantenbildung zu kämpfen hat. Mit höherer Sichtweite, Anti-Aliasing und schärferen Texturen machen die Verfolgungsjagden auf dem PC deutlich mehr her, aber langweilen hier durch die ständigen Wiederholungen der Aufgaben genau so schnell wie auf der Konsole! Es reicht nicht, nur das Sonnenlicht auszuknipsen und die Spieler weiterhin mit einer mäßigen Inszenierung, vielen unsinnigen Missionen sowie fehlenden Features wie LAN- und Onlinerennen abzuspeisen. Wer nach Burning Wheels noch mehr Cobra-Einsätze nach Schema F braucht, wird hier fündig. Der Rest gibt besser woanders Gas und hofft, dass Synetic 2010 einen deutlicheren Schritt nach vorne macht oder sich wieder der N.I.C.E.-Serie annimmt...
Entwickler:
Publisher: RTL Playtainment
Release:
19.11.2009
kein Termin
26.01.2011
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ab 19,00€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Ideen-Alarm für Cobra 11 - denn diese scheinen den Entwicklern langsam auszugehen!”

Wertung: 67%

Xbox 360

„Technisch deutlich schwächer als auf dem PC und weniger Inhalt. Recycling für Fans!”

Wertung: 65%

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Lesertests

Kommentare

4P|Michael schrieb am
hat aber lange gedauert bis dein Kommentar zum Test kam ;-)
King_dwarf schrieb am
hat aber lange gedauert bis der test kam ;)
weesi schrieb am
Ach, passt doch eigentlich alles. Die grenzdebilen RTL-Unterschichtenfernsehfans bekommen was sie vedienen, der Rest kann sich damit amüsieren, sogar ohne es spielen zu müssen... Fazit: Friede, Freude, Eierkuchen. Mal davon abgesehen, wer für sowas Geld ausgibt, dem sollte man die deutsche Staatsbürgerschaft und den Schulabschluss ( wenn vorhanden) entziehen, Teeren und Federn und auf einem Pferd aus der Stadt jagen.
Aber jetzt mal im Ernst:
Wie meine Vorredner ansprechen, finde ich doch, dass random Personen, die durch die City marschieren, die Simmung deutlich heben würden. Driver 1 hat das Problem sehr schön gelöst, wo die Fußgänger immer gerade noch weghechten konnten. Wer will schon ne ausgestorbene Stadt, in der nur ein paar Autos rumgurken? Das ist ähnlich fad wie wenn man seine Zeit mit einem Abschleppwagensimulator vergeuden wür.... oh wait.
elendil6668 schrieb am
meiner meinung nach war die grafik bei burning wheels besser.die hier orrientiert sich eher an crash time
schrieb am