Test: Limbo (Plattformer)
FAZIT
Es ist die Reduzierung auf das Wesentliche, die Limbo bereits auf PC, PS3, Vita und 360 auszeichnete. Und genau so erscheint dieses außergewöhnliche Abenteuer auch auf iOS. Das schwarzweiße Artdesign besticht mit der bedrohlichen Wirkung einer stockfinsteren Welt, in der ein kleiner Junge wie eine Scherenschnittfigur um sein Leben rennt und rätselt – ein virtualisierter Grusel à la Edgar Allan Poe. Die Begegnungen mit den finsteren Kreaturen sind durchweg mysteriös, die Rätsel immer interessant. Obwohl nichts erzählt oder gesprochen wird, entsteht aufgrund der scheinbaren Hilflosigkeit eine starke Bindung zu dem kleinen Helden. Limbo spielt sich im Vergleich zu Outland linearer und redundanter, es ist auch nicht so vertrackt oder anspruchsvoll wie Braid. Aber es gehört zu den stimmungsvollsten Hüpf-Abenteuern der letzten Jahre. Schön, dass dieses Kleinod ohne überflüssige Interface-Hilfen für iOS umgesetzt wurde!
WERTUNG
iPad
„Düster, kreativ, spannend: Auch auf dem iPad kann Limbo mit seinem Schwarzweiß-Stil überzeugen!”
Wertung: 85%
iPhone
„Lust auf düsteren Hüpfspaß und kleine physikalische Rätsel? Dann macht euch auf Schwestersuche!”
Wertung: 85%