Test: Dollar Dash (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Der schnelle Eindruck, den man von Dollar Dash gewinnt, trügt nicht: Bis zu vier Spieler können hier eine chaotische sowie amüsante Jagd auf Geld und sich selbst erleben. Doch bereits mittelfristig werden die Motivations-Unterschiede zu einem Bomberman deutlich: Wo der japanische Sprengstoff-Werfer bei Fortgeschrittenen mit Taktik lockt und das "Nur noch ein Rache-Spiel" forciert, regiert hier irgendwann nur noch die Hektik. Daran können auch die gut 20 Karten, die fast 30 Extras oder die Personalisierungsoptionen nichts ändern. Die drei zur Verfügung stehenden Modi unterscheiden sich letztlich ebenfalls zu wenig, um langfristig positive Auswirkung auf die Motivation haben zu können. Bot-Auseinandersetzungen sind angesichts der drögen KI-Leistungen eigentlich nur sinnvoll, wenn man sich zum nächsten Bonus oder der nächsten Verbesserung im spielinternen Shop "grinden" will und lokal keine menschlichen Mitspieler zur Hand bzw. keine Lust auf die größtenteils sauberen Online-Auseinandersetzungen hat. Dank des nicht von der Hand zu weisenden Schadenfreude-Faktors ein nettes Spielchen für zwischendurch - mehr allerdings nicht...
Entwickler:
Publisher: Kalypso Media
Release:
06.03.2013
06.03.2013
20.03.2013
Erhältlich: Digital (Steam)
Erhältlich: Digital (Steam)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox 360

„Kurzweilig? Ja! Aber der Reiz der Jagd auf Dollar und Diebe verfliegt schnell!”

Wertung: 51%

PC

„Kurzweilige Gangster-Hatz, der zu schnell die Puste ausgeht. ”

Wertung: 51%



 

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