Test: MX vs. ATV: Supercross (Rennspiel)

von Michael Krosta





FAZIT



So richtig glücklich bin ich nicht darüber, was Nordic Games hier mit der Lizenz von MX vs. ATV veranstaltet. Zwar kommt auf den Pisten im Ansatz das Offroad-Feeling der Vorgänger auf, doch lag mir die Fahrphysik aus den vergangenen Teilen eher – nicht zuletzt aufgrund der gelungenen Mechanik, mit der man Stürze noch abfangen konnte. Doch vor allem inhaltlich ernüchtert das Comeback: Wo früher zahlreiche Indoor- und Outdoor-Veranstaltungen sowie ein breit gefächerter Lizenz-Fuhrpark auf die Fans warteten, macht sich hier bei der Beschränkung auf Supercross-Events und fiktive Vehikel schnell Langeweile breit. Zudem spielt das Trick-System mangels Arenen und Move-Listen de facto keine Rolle mehr. Auf ein Tutorial oder selbst ein Intro-Video wird ebenfalls verzichtet. So vermittelt das Spiel recht früh den Eindruck einer schnell zusammengeschusterten Billig-Produktion, die vornehmlich vom bekannten Namen lebt, aber darüber hinaus nicht mehr als eine solide Basis bieten kann. MX vs. ATV: Supercross ist damit ein Offroad-Titel für Puristen, die schon in der Vergangenheit Erfahrungen mit der Reihe gesammelt haben. Allerdings ist man mit den älteren Titeln immer noch deutlich besser bedient als mit dieser aktuellen Light-Variante.  
Entwickler:
Publisher: Nordic Games
Release:
28.10.2014
kein Termin
27.10.2015
28.10.2014
27.10.2015
Q4 2015
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WERTUNG



Xbox 360

„MX Vs. ATV: Supercross ist das ernüchternde Comeback einer Offroad-Reihe, die hinsichtlich Umfang und Abwechslung ihrer Vergangenheit leider nur hinterher fahren kann. ”

Wertung: 56%

PlayStation 3

„MX Vs. ATV: Supercross ist das ernüchternde Comeback einer Offroad-Reihe, die hinsichtlich Umfang und Abwechslung ihrer Vergangenheit leider nur hinterher fahren kann. ”

Wertung: 56%



 

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