Test: FlatOut 4: Total Insanity (Rennspiel)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Ganz oben spielt Kylotonn noch nicht mit – dazu ist das Fahrverhalten zu schwammig und vor allem das insgesamt gleichförmige Kaputtfahren irgendwann verbraucht. Allzu weit ist Flatout 4 von der alten Klasse allerdings nicht entfernt! Mit Karacho rast man idyllischen Sonnenuntergängen entgegen oder donnert durch eine dichte Nebelwand, während das Fahrerfeld die halbe Umgebung in Einzelteile zerlegt. Man rauscht in einer abwechslungsreichen Karriere durch drei Geschwindigkeitsklassen, erweitert ständig den Fuhrpark, gibt online oder vor einem Fernseher mit bis zu sieben Kumpels Gas und entspannt sich mit absurden Stunts vom stressigen Rennfahreralltag. Das sieht nicht überragend, aber durchaus schick aus, findet auf mehr als genug Strecken statt und wird von einem rockigen Soundtrack angetrieben. Vergesst Flatout 3 und ärgert euch nicht, dass die ursprünglichen Flatout-Macher Bugbear schon eine gefühlte Ewigkeit an ihrem inoffiziellen Nachfolger Wreckfest arbeiten: Mit Total Insanity hat Flatout in die Spur zurückgefunden.
Release:
kein Termin
17.03.2017
17.03.2017
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ab 4,75€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Gelungene Wiederbelebung der Serie, die allerdings Flatout 2 stark ähnelt.”

Wertung: 78%

Xbox One

„Gelungene Wiederbelebung der Serie, die allerdings Flatout 2 stark ähnelt.”

Wertung: 78%

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Kommentare

Hiri schrieb am
Finde es gar nicht so übel. Ultimate Carnage war zwar besser aber hab/hatte doch mein Spaß mit Flatout 4. Hab es für 11? im Steam Sale geschossen, da kann man nun wirklich nicht meckern.
kartoffelbrot24 schrieb am
Schlimmstes Spiel mit Abstand. Miserabler als Flatout 3. Das meine ich Ernst. Die Entwickler dieses Spiels sollten sich schämen. Keine Kaufempfehlung! Stunts unmöglich, Wägen kippen ständig aufgrund von unsichtbaren Bodenwellen um, Waffen....billiger Mariokart-Blur-Fake (was weiss ich was die damit erreichen wollten, Flatout ist das nicht)
Autos total unkreativ und mit Abstand schlechter designed als die im ersten Teil (!) Damit meine ich die Abwechslung was die Klassen angeht...immer mehr abgef------- Modifikationen (Schneepflug, Abschlepper) die ehrlich nur noch billig aussehen. Innerhalb der einzelnen Autoklassen siehts aus, als hätten sich 30-60 unerfahrene Hobbymodder drangesetzt....ganz zu schweigen von der Fahrphysik, mehr seitwärts/ kopfüber (schliddernd auf unsichtbarer Hitbox) als vorwärts...KI dagegen klebt auf der Strecke.
Das Schadensmodell ähnelt dem aus GTA 5. Für ein Rennspiel, wo es um Zerstörung geht, ist das wirklich lächerlich. Die Carnage-Events im Flatout-Modus sind auch für die Füße. Nicht etwa, weil die Zeit trotz Checkpoints viiiiel zu kurz und einem JEDES MAL die schrottigste Kiste gegeben wird (soll ja eine Herausforderung sein, nicht wahr? ), sondern weil es einfach ein Glücksspiel ist. Ziemlich frustrierend
Und dann noch den Vollpreis von knapp 60? verlangen. Frechheit. Mal wieder ein Lockangebot mit dem Namen. Flatout 5 wird garnicht erst angeschaut, das steht fest.
unknown_18 schrieb am
Hui, der Test ist mir entgangen, hat ja eine besser Wertung bekommen als befürchtet. Das es FlatOut 2 ähnelt muss man da wohl schon fast als Lob sehen. Muss aber gestehen das ich auch eher Fan des Erstlings bin, das seit Release damals auf meiner Platte installiert ist ohne es je deinstalliert zu haben, lief erst vor ein paar Monaten wieder. ;) Von daher wozu ein neues FlatOut? So schlecht ist der erste Teil überraschenderweise gar nicht gealtert.
Alex Roivas schrieb am
Huiii, ne ziemlich unsinnige Fanboy Aussage.
XBLiveTV ONE schrieb am
Ganz ehrlich: Wie kann ich nach dem Grafikorgasmus der Forza (Horizon) Reihe so etwas länger als 5 Minuten spielen? Das sieht aus, als wäre es als finales 360/PS3-Spiel bzw. als eines der aller ersten Spiele für die aktuelle Generation von Konsolen erschienen mit ganz viel Luft nach oben.
Würde man in der Forza-Serie endlich mal eine Arena à la Destruction Derby einbauen, hätten alle anderen Fun-Racer keine Berechtigung mehr auf dem Markt.
schrieb am