Ich als One Piece Fan hab die reinste Freude an dem Titel. Mir machts Spass. Als Fan würde ich 80-85% geben.
Test: One Piece: Burning Blood (Prügeln & Kämpfen)
FAZIT
Muss man Fan der Strohhutpiraten sein, um Gefallen an One Piece Burning Blood zu finden? Nein, denn das Fundament stimmt - wie es bei einem Lizenzspiel der Fall sein sollte! Die Mechanik ist zwar simpel und trotz der breit angelegten Kämpferriege einer Redundanz unterworfen. Doch die Teamgefechte werden schick in Szene gesetzt und sorgen abseits der Balance-Probleme einiger Charaktere für solide Prügelunterhaltung, die in spektakulären sowie Effekt geladenen Spezialattacken gipfelt. Um allerdings sowohl beim Artdesign als auch bei der Erzählung alle Inhalte und Anspielungen wertschätzen zu können, braucht es Praxiskunde. Als Außenstehender oder One-Piece-Neuling verliert man schnell den Faden und damit das Spiel an Reiz. Zudem dürfte es Fans leichter fallen, die Mankos zu ignorieren, die sich sowohl in den Offline- als auch den Online-Modi zeigen. Mit über 40 Kämpfern, die man zu Dreierteams formen kann und die von über 60 Unterstützungscharakteren ergänzt werden, hat man eine breite Auswahl zur Verfügung, um eine schlagkräftige Truppe zusammen zu stellen. Schade, dass abseits der schicken Kulisse mit ihrem markanten Artdesign vieles oberflächlich bleibt.
PlayStation 4
„Fans von Ruffy und den Strohhutpiraten werden ihre Freude an diesem Teamprügler haben und auch über Mankos wie mechanische Redundanz und eine viel zu kurze Story hinwegsehen.”
Wertung: 67%
Xbox One
„Die Xbox-Premiere von One Piece bietet solide Teamgefechte in einer stimmungsvollen Kulisse, die Fans der Strohhutpiraten aber mehr anspricht als Prügelspiel-Anhänger.”
Wertung: 67%