Test: Q-Bert Rebooted (Plattformer)

von Mathias Oertel





FAZIT



Auf der einen Seite war es mal wieder sehr angenehm, einen nostalgischen Trip in die Vergangenheit zu unternehmen. In eine Zeit, als Polygonprotz noch keine Rolle gespielt hat, sondern die Spielmechanik einen davon überzeugte, Geldstück um Geldstück im Videospiel-Automaten zu versenken. Q-Bert hat sich auch mehr als 30 Jahre nach seiner Premiere in seiner Urform einen gewissen Reiz bewahrt, der zwar nicht lange mit Hochglanz-Jump&Runs mithalten kann, aber ähnlich wie sein Kollege Pac-Man einen zeitlosen Charme mitbringt. Die Reboot-Variante hingegen kann die Erwartungen nicht erfüllen. Das Springen auf Knopfdruck entschleunigt die Dynamik des Originals, während die Pyramiden zum einen klein und zum anderen nicht variantenreich genug sind, um langfristig zu motivieren. Und anstatt den Hauptdarsteller mit unterschiedlichen Eigenschaften zu versehen, bleibt es bei kosmetischen Differenzen. Für Nostalgiker vielleicht einen Blick wert, doch es gibt sowohl im PlayStation- als auch im Xbox-Store zu viele interessante Alternativen.
Entwickler:
Release:
12.02.2016
12.02.2016
12.02.2016
12.02.2016
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Nostalgische Wehmut hin oder her: Der wiederauferstande Hüpf-Pensionär zeigt, dass alte Konzepte nicht zwangsläufig auch heute noch gut funktionieren.”

Wertung: 55%

Xbox One

„Nostalgische Wehmut hin oder her: Der wiederauferstande Hüpf-Pensionär zeigt, dass alte Konzepte nicht zwangsläufig auch heute noch gut funktionieren.”

Wertung: 55%



 

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Kommentare

johndoe774091 schrieb am
Ich dachte du rantest wieder. Da bist du doch sonst nicht so bei solchen Titeln.
GrinderFX schrieb am
Ich dachte echt ihr haut wieder eine weitere 90er Wertung raus. Da seid ihr doch sonst nicht so bei solchen Titeln.
schrieb am