Test: Dungeon Punks: Tag Team Brawler RPG (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Man packe ein bisschen Castle Crashers, eine nicht zu knappe Portion Guardian Heroes sowie einen ordentlichen Schuss Odin Sphere in einen Mixer, lässt diesen für 15 Sekunden auf Hochtouren rotieren und erhält Dungeon Punks. Eigentlich ist nichts wirklich neu an diesem modernen Golden Axe, das einen mit drei Helden, die wahlweise auch alle menschlich gesteuert werden dürfen, durch die seitwärts scrollenden Abschnitte hetzt. Dementsprechend sorgt die Summe der Einzelteile auch nicht für ein neues Spielgefühl. Doch man fühlt sich wohl: Alles wirkt irgendwie vertraut, dank der eingängigen Kontrolle kommt man schnell in Schnetzellaune - auch wenn die zwar bunte, aber keinen Charakter entwickelnde Kulisse es nicht schafft, einen komplett in die Fantasy-Welt zu ziehen, während die Kollisionsabfrage immer wieder zweifelhafte Entscheidungen trifft. Es macht Spaß, sich immer wieder in den Kampf zu stürzen und mit Freunden den einen oder anderen Abschnitt zu säubern. Doch am Ende ist Dungeon Punks nur ein Zeitvertreib für zwischendurch, an den man sich nach dem Abschalten ebensowenig erinnert wie an die Story im Spiel.
Release:
Q3 2016
03.08.2016
03.08.2016
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Ordentliche Mischung aus Golden Axe, Castle Crashers und Odin Sphere, der es aber auf Dauer an Esprit fehlt.”

Wertung: 68%

Xbox One

„Ordentliche Mischung aus Golden Axe, Castle Crashers und Odin Sphere, der es aber auf Dauer an Esprit fehlt.”

Wertung: 68%



 

Lesertests

Kommentare

blackwood schrieb am
Warum man diesem Spiel keinen online koop Modus verliehen hat ist mir ein Rätsel. Genau dies würde es deutlich aufwerten, so bleibt einem nur das alleinige oder der Couch koop welcher aber schnell eintönig ist. Ich habe auf einen Golden Axe Klon gehofft aber es ist weitaus langweiliger. DIe Waffenausrüstung ist nur Zeitverschwendung um das Spiel künstlich zu strecken, ebenso eine Aufrüstung der Zauber auf 2 Stufen. Die Charaktere laufen alle wie fußlahme Golems und schlagen zu wie Turtles mit gebrochenen Armen. Etwas mehr Individualisierung hätte dem Spiel gut getan. Story - welche Story?! Ach ja die Texte zum lesen bla bla ba....Hier Castle Crashes als Vergleich heranzuziehen tut mir schon weh.
schrieb am