Test: Fallout 4: Far Harbor (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





FAZIT



Von allen bisherigen Erweiterungen zu Fallout 4 ist Far Harbor die gehaltvollste. Bethesda entführt Veteranen auf eine verfluchte Insel, die inkl. der Nebenquests über mehr als fünfzehn Stunden nicht nur maritimes Flair und ein paar neue Monster oder Waffen für Spieler ab etwa Level 30 anbietet. Abseits brachialer Kämpfe kommen einige tolle Gruselmomente hinzu, die Stimmung in den vernebelten Wäldern erinnert mitunter an Alan Wake und es gibt viel zu entdecken, was Story, Figuren und Orte betrifft - vor allem die detektivischen Untersuchungen, einige eskalierende Situationen sowie die charismatischen Charaktere stechen heraus. Das Abenteuer beginnt als einfache Vermisstensuche, bevor es den Spieler in die lokale Machtpolitik zwischen drei Fraktionen verstrickt, die so manche Überraschung parat hat und knifflige Entscheidungen verlangt. Wer Lust auf Endzeitnachschlag mit offenem Ende hat, wird hier sehr gut unterhalten.

Einschätzung: sehr gut

[Bei Tests von Erweiterungen geben wir keine Prozentwertung, sondern lediglich eine Schulnote. Außerdem fallen Pros und Kontras weg. Anm.d.Red.]
Entwickler:
Publisher: Bethesda
Release:
19.05.2016
19.05.2016
19.05.2016
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ab 13,49€

ab 4,49€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Etwas Gruselflair, heikle Machtpolitik: Wer noch Lust auf Endzeitnachschlag mit offenem Ende hat, wird hier sehr gut unterhalten.”

Wertung: sehr gut

PlayStation 4

„Etwas Gruselflair, heikle Machtpolitik: Wer noch Lust auf Endzeitnachschlag mit offenem Ende hat, wird hier sehr gut unterhalten.”

Wertung: sehr gut

Xbox One

„Etwas Gruselflair, heikle Machtpolitik: Wer noch Lust auf Endzeitnachschlag mit offenem Ende hat, wird hier sehr gut unterhalten.”

Wertung: sehr gut

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Kommentare

johndoe782451 schrieb am
casanoffi hat geschrieben:
Fistel hat geschrieben:...
Ok, wenn ich Dich nun richtig verstanden habe - Du kritisierst einfach nur die Genre-Einteilung, weil dadurch im allgemeinen das Schubladendenken gefördert wird, richtig?
Und wenn Du das Spiel unter Deinen persönlichen Prämissen für ein RPG betrachtest, dann kannst Du daran kein gutes Haar lassen.
Und unter anderen persönlichen Prämissen (z. B. für einen einen Open World Shooter mit RPG-Elementen), hast Du durchaus Deinen Spaß damit.

es ist zumindest sehr nahe dran, da meine genaue ansicht noch weiter zu differenzieren ist. ich bin jedoch nicht mehr gewillt so detailliert auf dinge in foren einzugehen. ich provoziere lieber oder bin schwammig, da hab ich späßken.
Nanatzaya hat geschrieben: Das ist doch mal ein Wort. Da geh ich total mit.
Allerdings war das deinem ersten Post so nicht zu entnehmen...
Ich bin auch der Meinung, dass FO4 nach klassischen Maßstäben ein ziemlich schlechtes RPG abgeben würde.
Nur bewerte ich es nicht danach. Ich kann und will es einfach nicht mit KotoR, NWN oder aktuell PillOE vergleichen.
Gut, dass ich in FO4 die einzigen RPG-Elemente darin sehe, selbst eine Rolle für den Charakter zu schaffen und diese auszufüllen.
Und da bietet FO4 ziemlich gute Möglichkeiten, auch wenn die Spielwelt samt Fraktionen letztlich Konsequenz vermissen lässt.

mein erster post war trollsche provaukaution. den rest deiner meinung teile ich. hätte das spiel nicht so eine belanglose geschichte und wäre die entscheidungsvielfalt ausgereifter, wäre es sogar ein gutes rollenspiel, auch wenn ich den basenbau absolut zum kotzen strunzdumm find. :>
Chigai schrieb am
Flextastic hat geschrieben:aber der nebel passte imho atmosphärisch zu "far harbor"
Sehe ich auch so.
johndoe1824162 schrieb am
Bethesda mal wieder. Die Großmeister im nicht beherrschen ihrer eigenen Engine. :)
johndoe1044785 schrieb am
aber der nebel passte imho atmosphärisch zu "far harbor"
Bedameister schrieb am
Chigai hat geschrieben:Hoffentlich machen sie das nicht bei der Xbox One Version, ich fand den Nebel so wie er war spannend und atmosphärisch und hatte keine nennenswerte Perfomance-Einbrüche (ok, bei mir ist standardmäßig 720p voreingestellt, vieleicht wirkte sich das aus) und die Landschaft am Wasser wirkte stellenweise aus der Ferne betrachtet wie ein Gemälde.
Nein an der Xbox One Version sollte sich nichts ändern. Da gab es ja auch keine großen Probleme wegen der Performance.
Ich finds ohne Nebel einfach schöner. Bei Bethesda spielen liebe ich es einfach in die Ferne zu kucken und dann zu sagen "hey da hinten da will ich jetzt mal hin"
Mit dem ganzen Nebel war das einfach nich drinn, hat man ja teilweise kaum seine eigene Hand vor Augen gesehen.
schrieb am