Test: F1 2016 (Rennspiel)

von Michael Krosta





FAZIT



Mit F1 2016 macht Codemasters innerhalb der Reihe einen großen Schritt nach vorne! Okay, das ist nach der Sparnummer des vergangenen Jahres auch keine große Kunst… Aber man sieht, dass das Team an vielen kleinen und großen Schrauben gedreht hat, um das Erlebnis des Motorsports noch besser und authentischer einzufangen. Dazu gehören neben vielen Eindrücken abseits des Cockpits auch praktische Ergänzungen wie die Einführungsrunde, manueller Start sowie mehr Anspruch beim Boxenstopp. Nicht zu vergessen die gute Fahrphysik, die besonders ohne Hilfen noch mehr Feingefühl erfordert und glaubhaft vermittelt, hinter dem Steuer eines F1-Boliden zu sitzen. Vor allem hat es mir aber das starke Comeback der Karriere angetan, die mit motivierender Entwicklungsarbeit, deutlich aufgebohrter Präsentation und guter Einbindung der Stallrivalität für manch fehlende Inhalte (Szenarien, Classic, letztjährige Saison) entschädigt. Dazu gesellen sich die spannenden Online-Rennen mit einem erweiterten Teilnehmerfeld und zahlreichen Anpassungsoption. Keine Frage: Codemasters hat mit F1 2016 endlich wieder ein sehr gutes Motorsport-Paket geschnürt! 
Entwickler:
Release:
19.08.2016
19.08.2016
19.08.2016
Erhältlich: Digital (Steam)
Erhältlich: Digital (Steam)
Erhältlich: Digital (Steam)
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

  • -

WERTUNG



PC

„Die PC-Version fährt dank besserer Technik und der nützlichen Einbindung von Steam Workshop etwa eine Sekunde vor den den Konsolen über die Ziellinie zum Award!”

Wertung: 86%

PlayStation 4

„F1 2016 ist dank tiefergehender Karriere, erweiterter Rennmechaniken und modernisierter Präsentation das bisher beste Spiel von Codemasters rund um die Formel Eins. ”

Wertung: 85%

Xbox One

„F1 2016 ist dank tiefergehender Karriere, erweiterter Rennmechaniken und modernisierter Präsentation das bisher beste Spiel von Codemasters rund um die Formel Eins. ”

Wertung: 85%



 

Lesertests

Kommentare

Diveti schrieb am
Ich hab mir den Test grad noch mal angeschaut, da ich wegen neuer Oculus Rift und G29 ein wenig wegen Rennspielen, die ich noch nicht habe, rumgestöbert habe.
Ich teile den Kommentar auf Seite 1: Der fehlende VR-Support gehört in meinen Augen dringend in die Pro/Kontra-Liste und ist je nach Zusammenbau der Wertung ein negativer Einflussfaktor. Die Fanatec-Wheels sind ja z.B. auch genannt.
Außerdem finde ich auf Basis des Artikels selbst und der Bilder die Wertung eigentlich zu hoch. Vielleicht macht es ja so arg viel mehr Spaß, wenn man es tatsächlich spielt, aber ich hätte nach dem Lesen eine hohe 70 oder niedrige 80 erwartet. Würde auch besser zu eurer sonst eher kritischen Philosophie passen. Immerhin korrigiert das Spiel ja primär Schwächen der Vorgänger und setzt nicht irgendwelche ganz krassen, völlig unerwarteten Benchmarks. Etwas mehr Druck, gerade auf Lizenz-Hersteller, sollte in meinen Augen schon sein.
michi240675 schrieb am
Leon-x hat geschrieben:Trustmaster T150 oder T300 gibt es z.B.
Danke, wird ein T300 RS, mit anderen Pedalen und Shiftbox. :)
Leon-x schrieb am
michi240675 hat geschrieben:Moin,
bin ja nur stiller Leser eigentlich, aber ich brauche mal echt ein bisschen Hilfe...
Gibt es zum G29 noch brauchbare (und bisschen günstigere) Alternativen, gerade für die PS4? Denn nur mit Pad ist es nicht wirklich gut beherrschbar, gerade ohne die ganzen Fahrhilfen...
Trustmaster T150 oder T300 gibt es z.B.
michi240675 schrieb am
Moin,
bin ja nur stiller Leser eigentlich, aber ich brauche mal echt ein bisschen Hilfe...
Gibt es zum G29 noch brauchbare (und bisschen günstigere) Alternativen, gerade für die PS4? Denn nur mit Pad ist es nicht wirklich gut beherrschbar, gerade ohne die ganzen Fahrhilfen...
Hyeson schrieb am
Enthroned hat geschrieben:Richtig einordnen kann man die KI auch einfach nicht. Speziell bei Positionskämpfen kann es mal sehr haarig werden, aber es ist nunmaal die Formel 1!
Gut und kerne bezichtigt man die KI, den Fehler verursacht zu haben, statt bei sich anzufangen. Hatte im Vorfeld irgendein Video gesehen, in dem einer in Melbounre von einem Startplatz im Mittelfeld die mittlere Linie befährt und sich bis zum Anbremspunkt dort aufhält. Das Ganze also mit der Erwartung, dass die Fahrer auf der Innen- bzw. Außenbahn bremsen und ihn gewähren lassen. Natürlich kam es, wie es kommen musste, denn für 4 Autos ist in dieser Kurve nunmal kein Platz und was sagt entsprechender Spieler? "dumb AI" - genau...
Wenn man gut mitfährt passt das schon, auch wenn die KI Fahrer gefühlt immer schnellere Boxenstops hinlegen, als man selbst bzw. ich.
Da stimme ich mal ganz frech zu. Wenn man sich die Sofortwiederholung anschaut sieht man dann meistens das man eben nicht auf seiner Linie geblieben ist, sondern nen Schlenker in den Gegner reingemacht hat :P
schrieb am