Nur die Ingame Goodies. Nicht Zelda Charaktere werfen nur Mats und keine Kiste ab.
Test: Mario Sports Superstars (Sport)
FAZIT
Langsam frage ich mich, ob Nintendo es seinen Teams und Partnern verbietet, „echte“ Karrieren zu entwickeln. Warum sonst gibt es nach Mario Tennis: Ultra Smash und Mario Kart 8 schon wieder nur altbackene Standard-Modi wie Turniere? Sicher, bei Mario Sports Superstars handelt es sich im Wesentlichen nur um eine Sammlung altbekannter Arcade-Titel, doch auch dafür hätte sich Nintendo einen motivierenderen Überbau ausdenken können. Das System aus Münzen und Sammelkarten mit leichtem Pay-to-win-Einschlag hat mich eher abgeschreckt als angespornt. Schade, denn im Kern sind Marios bewährte Ausflüge in die Welt von Fußball, Tennis & Co. immer noch eine schöne Sache. Das gilt besonders für Spieler wie mich, welche sich nicht so intensiv mit den jeweiligen Sportarten beschäftigen, sondern sich lieber in actionreiche Matches mit verrückten Special-Moves stürzen. Für den kleinen Hunger zwischendurch reicht die beschnittene Interpretation von Marios Sportspielhistorie allemal - zumal es neue Pferderennen mit frischem Spielgefühl gibt. Als Spielesammlung wirkt das Gebotene aber etwas lustlos. Nicht einmal eine partytaugliche Download-Variante wurde integriert – stattdessen muss jeder Mitspieler immer sein eigenes Modul mitbringen.
Nintendo 3DS
„Vielseitiger Sportarten-Mix - allerdings mit demotivierendem Sammelkarten-Fortschritt statt einer "echten" Karriere.”
Wertung: 68%
Nintendo New 3DS
„Vielseitiger Sportarten-Mix - allerdings mit demotivierendem Sammelkarten-Fortschritt statt einer "echten" Karriere.”
Wertung: 68%