Test: Lightfield (Rennspiel)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Lightfield ist der typische Fall einer tollen Spielidee, die allerdings etwas zu minimalistisch und mit technischen Fehlern umgesetzt wurde. Leichtes Bildstottern (PS4) oder sogar Dauerruckeln (Xbox One) sind nicht gerade das, was man in einem Future-Racer sehen möchte. Zudem fehlt es an einer Karriere und an Tutorials für die aufgesetzt wirkenden Tricks. Trotzdem entfaltet sich ein faszinierender, ganz eigener Flow, wenn man sich durch die verwinkelten, offenen Strecken schlängelt. Das frische Steuerungskonzept hat mich immer wieder dazu angespornt, den besten Weg auszutüfteln und mich an geeignete Oberflächen zu heften, um Geschwindigkeit aufzubauen. Auch das glühend-futuristische Design und der feinteilig zerstückelte Soundtrack tragen viel zur Atmosphäre bei. Wer mit der halbgaren Umsetzung leben kann und Spaß an alternativen Spielmechaniken hat, kommt also durchaus auf seine Kosten.
Entwickler:
Publisher: Lost in the Garden
Release:
Q2 2018
26.09.2017
kein Termin
26.09.2017
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Glühender Future-Racer mit faszinierend eigenwiliger Steuerung und etwas holpriger technischer Umsetzung.”

Wertung: 73%

Xbox One

„Auf der Xbox One strapaziert das Dauerruckeln die Augen und Nerven.”

Wertung: 60%



 

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