Test: Samurai Sword VR (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Ich habe extra nochmal geschaut: Samurai Sword VR ist kein Titel im Early Access. Es ist fertig. Final. Und es ist auch keine kostenlose Demo. Es wird tatsächlich Geld für dieses "Spiel" verlangt. Das kann nicht sein. Wo der Name suggeriert, dass es um elegante Schwertbewegungen geht, um entweder Gegner zu überwältigen oder vielleicht wie bei Fruit Ninja geschickt Gegenstände zu zerteilen, ist die (virtuelle) Realität erschreckend grausam. Hier ist nichts elegant. Und Geschick ist ebenfalls nicht gefragt. Stattdessen fuchtelt man nur wie wild mit dem Vive-Controller, um die Hindernisse zu zerlegen, die rechts und links des schnurgeraden Wegs aufgebaut sind. Glücklicherweise sind die sieben Abschnitte nach 20 Minuten erledigt. Das macht es aber nicht besser. Denn die Zeit, die man mit diesem Murks vergeudet, bekommt man einfach nicht zurück. Aber vielleicht sein Geld bei Steam, wenn man vom Rückgaberecht Gebrauch macht.
Entwickler:
Publisher: Degica
Release:
31.01.2017
31.01.2017
31.01.2017
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



HTC Vive

„Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.”

Wertung: 10%

PC

„Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.”

Wertung: 10%

Virtual Reality

„Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.”

Wertung: 10%



 

Lesertests

Kommentare

BetaSword schrieb am
Naja, eigentlich ist der Trailer schon eine gute Warnung, so sieht man doch schnell beim ersten Schnitt mit dem Katana, dass der Spieler HORIZONTAL schneidet, und der statisch-stehende Bambus komischerweise SCHRÄG durchgeschnitten wurde.
Da stimmen also bereits im Trailer schonmal die Schadensdarstellungen nicht mit dem überein, was der Spieler macht.
Dann sieht man auch im Trailer, wie der Spieler monoton durch diese Schlauchlevel gefahren wird, auch, wenn er vielleicht auf einem Reittier unterwegs ist, dass eigentlich eine gewisse auf- und abbewegung haben müsste..
Es tut mir leid für jeden Spieler, der sich diesen schund angetan hat, doch wenn ich realistischer etwas zerschneiden will, spiele ich doch lieber "Metal Gear Rising Revengeance", das habe ich im Müller mal für 5? für PS3 gekauft, und bin damit zufrieden.
GrinderFX schrieb am
Krokatha hat geschrieben:Das beste Argument ist, dass man möglicherweise göbelnd in der Ecke liegt, weil mans nicht verträgt :P aber doch nicht ein Scheißspiel unter etlichen anderen :D
ich verteufle ja auch nicht alle Krokodile, nur weil mal eins nach mir schnappt :mrgreen:
Eddy: Rich, neu, ja halbwegs... aber die Überschrift ist schon ein bisschen hanebüchen ;)

Nur schnappt hier nicht nur eins nach dir sondern nahezu alle.
Fakt ist, die VR-Spiele, die momentan geboten werden sind grauenvoll oder nicht richtig für VR gemacht.
Die wenigen guten sind eher Nischentitel und wenn man dann noch die Anschaffungskosten von ca. 2500 Euro betrachtet, entsteht so ein sehr ernüchterndes Bild.
TMC schrieb am
Ein Videofazit, bitte !!! Solche herausragenden Titel sollten auch entsprechend gewürdigt werden. :Blauesauge:
insaneRyu schrieb am
ahaha, omg schon der launch trailer sieht so aus als wäre das ne Programmierübung von Studenten im ersten Semester
acher schrieb am
Was nutzt mir eine geile Hardware ,wenn an Software nur Mist kommt.
schrieb am