Test: Wargroove (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





FAZIT



Wargroove inszeniert überaus charmante Rundentaktik alter Schule, die sich spielmechanisch an den etablierten Serien aus Japan wie Advance Wars und Fire Emblem orientiert. Lasst euch von der spartanischen Kulisse nicht täuschen, die natürlich eher Handheld- als 4K-Bedürfnisse erfüllt: Es macht richtig Spaß, seine Truppen ins Gefecht zu schicken, denn man muss auf clevere Positionierungen sowie Unterstützungen als auch das Gelände und Wetter achten. Zwar erreicht Wargroove in seinem Genre nicht die kreative Klasse, die das innovativere Into The Breach in seinen knackigen Gefechten so auszeichnete. Zumal ich eine Undo-Funktion, mehr Fraktionsunterschiede sowie eine bessere Story in der Kampagne vermisse und die Helden etwas blass bleiben. Aber dafür ihr könnt offline oder online mit bis zu vier Spielern inkl. Crossplay antreten oder im Editor eigene Karten und Kampagnen erstellen. Gerade aufgrund dieses Multiplayer-Fokus' kann sich Wargroove weit genug von seinen Vorbildern emanzipieren. Wer Rundentaktik und Pixelstil mag, wird hier richtig gut unterhalten.

[Die Version für PS4 erscheint "etwas" später. Wir liefern die Wertung nach. Anm.d.Red.]

Entwickler:
Publisher: Chucklefish
Release:
01.02.2019
23.07.2019
01.02.2019
01.02.2019
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Steam, Nintendo eShop)
Erhältlich: Digital (PSN)
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Steam, Nintendo eShop)
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Steam, Nintendo eShop)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Charmante Rundentaktik, die Advance Wars und Fire Emblem vermischt, eine tolle Kampagne und vorbildlichen Multiplayer-Komfort inkl. Crossplay bietet.”

Wertung: 82%

Nintendo Switch

„Charmante Rundentaktik, die Advance Wars und Fire Emblem vermischt, eine tolle Kampagne und vorbildlichen Multiplayer-Komfort inkl. Crossplay bietet.”

Wertung: 82%

Xbox One

„Charmante Rundentaktik, die Advance Wars und Fire Emblem vermischt, eine tolle Kampagne und vorbildlichen Multiplayer-Komfort inkl. Crossplay bietet.”

Wertung: 82%



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Kommentare

Gambit_1980 schrieb am
Habe mir Wargroove auch für die Switch geholt und es macht sich dort echt prächtig. Habe für mich festgestellt, dass ich Indies am liebsten Mobil spiele und die Switch bietet sich einfach dafür an.
Die ersten 1-2 Stunden liefen nun auch schon gut und ich bin erst mal gespannt, wie die Komplexität steigt und wie gut ich damit zurecht komme. Am meisten Bedenken hatte ich wegen des Looks von Wargroove, aber der Pixellook ist schon liebevoll und gut gemacht. Stardew Valley konnte mich damals aber auch verzaubern. :-)
themaxx schrieb am
"Zwar erreicht Wargroove in seinem Genre nicht die kreative Klasse, die das innovativere Into The Breach in seinen knackigen Gefechten so auszeichnete"
Mag sein, aber Letzters hat weder Sprachausgabe noch deutsche Bildschirmtexte und sieht noch pixeliger aus. Damit liegt es für mich weit hinter Wargroove.
casanoffi schrieb am
Lohe74 hat geschrieben: ?09.02.2019 14:12 Gähn. Langweiliger, da mittlerweile x-ter Aufguss der unerreichten Originale. Heut halt auf Switch. Ein weiterer Hype um Nichts. In 1-2 Wochen spricht nur noch der Hersteller über sein Game. Und sein Sprachrohr : Die scheinheilig neutrale Gaming-Presse.
Wer hat Dir denn in den Kaffee gepinkelt? :D
Sicher ist ein Advance Wars unerreicht, aber wenn es danach ging, dann dürfte es in keinem Genre mehr neue Spiele geben, weil es in der Vergangenheit immer irgendwelche Vertreter gab, die bis heute unerreicht sind,
Abgesehen davon kenne ich keinen Genre-Vertreter, der so charmant daher kommt, wie WarGroove.
Lohe74 schrieb am
Gähn. Langweiliger, da mittlerweile x-ter Aufguss der unerreichten Originale. Heut halt auf Switch. Ein weiterer Hype um Nichts. In 1-2 Wochen spricht nur noch der Hersteller über sein Game. Und sein Sprachrohr : Die scheinheilig neutrale Gaming-Presse.
Easy Lee schrieb am
Klingt sehr viel besser als Wargroove, habs gerade auf Youtube gegengecheckt. Fast schon etwas zu komplex, aber definitiv fortschrittlicher. Habs mal vorgemerkt.
schrieb am