Test: AereA (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Bei Hack&Slays werde ich schwach. Musikspielen bin ich auch nicht abgeneigt. Daher hatte ich große Hoffnungen in Aerea gesetzt, dass diese beiden Elemente (zumindest an der Oberfläche) zu vereinen versucht. Doch unter dem Strich ist das musikalische Abenteuer nur ein bieder inszenierter Gauntlet-Klon mit trägem Kampfsystem. Dass Aerea auf Beute verzichtet: Geschenkt. Doch auch der kurzzeitig einigermaßen unterhaltende Koop-Modus kann die Schwächen nicht kaschieren. Allen voran das stereotype Spieldesign, dass die Chance, Musik und Rhythmus als essentiellen Bestandteil des Kampfsystems zu etablieren, vollkommen ungenutzt verstreichen lässt. Dabei ist die erzählerische Basis durchaus interessant. Doch was am Ende herauskommt, ist magerer Durchschnitt, der auch hartgesottene Hack&Slay-Anhänger, die "alles" spielen müssen, was Ihnen als Jäger und Sammler vor die Flinte kommt, nicht lange beschäftigen wird.
Entwickler:
Publisher: Soedesco
Release:
01.06.2017
30.06.2017
30.06.2017
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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ab 9,99€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Erzählerisch interessantes, aber mechanisch sowie technisch biederes Hack&Slay à la Gauntlet.”

Wertung: 50%

Xbox One

„Erzählerisch interessantes, aber mechanisch sowie technisch biederes Hack&Slay à la Gauntlet.”

Wertung: 50%

AereA ab 9,99€ bei kaufen


 

Lesertests

Kommentare

Skippofiler22 schrieb am
Hört sich nach einem "netten Spiel für den Zeitvertreib zwischendurch" an.
schrieb am