Vergleichbar definitiv. Im Detail gibt es natürlich schon einige Unterschiede, aber das Konzept mit den verschiedenen Charakteren, aus deren Perspektive man die Geschichte verfolgt, sowie das Kampfsystem haben bei OT klar ihren Einfluss hinterlassen. Wobei das Kampfsystem hier ganz klar rundenbasiert ist und nicht auf ATB-Basis funktioniert. Man kann sich also ganz altbacken viel Zeit lassen.
Test: Romancing SaGa 3 (Rollenspiel)
FAZIT
Romancing SaGa 3 ist mit seinen acht Protagonisten und deren Blickwinkel auf eine Welt, die aus dem Gleichgewicht zu geraten droht, auch heute noch interessant konzipiert. Neben dem Erleben acht individueller, aber miteinander verwobener Abenteuer kann man, je nach Charakterwahl, auch als Regent oder Unternehmer tätig werden. Zudem gibt es neue Inhalte, die man je nach persönlicher Präferenz zulassen oder auch deaktivieren kann. Viele Spielelemente wirken allerdings stark antiquiert. Die Inszenierung im 16-Bit-Stil ist wenig imposant, oft viel zu statisch und nicht einmal ruckelfrei. Außerdem fehlen Komfortoptionen zum Beschleunigen unwichtiger Kämpfe oder Abbrechen bereits gesehener Dialoge, was vor allem, wenn man alle acht Perspektiven erleben möchte, zur Geduldsprobe wird. Darüber hinaus ist auch der Spielverlauf aus heutiger Sicht oft zäh oder unklar, während man sich eine deutsche Lokalisierung gespart hat. Retrofans werden jedoch noch solide unterhalten.
PlayStation 4
„Nach wie vor interessant konzipiertes, aber technisch und spielerisch stark antiquiertes 2D-Rollenspiel aus acht Perspektiven.”
Wertung: 60%
Nintendo Switch
„Nach wie vor interessant konzipiertes, aber technisch und spielerisch stark antiquiertes 2D-Rollenspiel aus acht Perspektiven.”
Wertung: 60%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt keine Käufe.