Test: Operencia: The Stolen Sun (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Mit Operencia: The Stolen Sun ist den Machern der Pinball-FX- und Zen-Pinball-Reihen vor einem Jahr ein äußert atmosphärischer Dungeon-Crawler in klassischer Bard's-Tale-Manier gelungen, der mit seinen märchenhaften Kulissen, Gegnern und Rätseln jetzt auch auf PlayStation 4 und Nintendo Switch begeistert. Die Schauplätze bergen zahlreiche Geheimnisse, die taktischen Rundenkämpfe einige Überraschungen und selbst beim Crafting ist Köpfchen gefragt. Schön ist auch, dass man sein Alter Ego selbst erstellen und alle Charaktere nach persönlichen Vorlieben formen kann. Die Story-Inszenierung wirkt zwar etwas altbacken, die Schrift für Sofa- und Handheld-Spieler oft zu klein, die deutsche Lokalisierung hier und da nach wie vor unglücklich, aber dafür sind die Dialoge süffisant geschrieben und durchgehend vertont. Auf Switch kann man sogar bequem mit alternativer Touch-Steuerung spielen. Wer auf schrittbasierte Dungeon-Crawler mit abwechslungsreichen Rätseln und Rundenkämpfen steht und bislang noch nicht zugeschlagen hat, sollte sich diesen mittlerweile übrigens auch auf Steam und GOG erhältlichen Leckerbissen nicht entgehen lassen!
Entwickler:
Publisher: Zen Studios
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
29.03.2019
31.03.2020
kein Termin
31.03.2020
kein Termin
kein Termin
29.03.2019
Erhältlich: Digital (Xbox Store, Microsoft Games Store)
Erhältlich: Digital (PSN, Nintendo eShop)
Erhältlich: Digital (PSN, Nintendo eShop)
Erhältlich: Digital (Xbox Store, Microsoft Games Store)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Klassischer Dungeon-Crawler im Stil von The Bard's Tale mit märchenhaften Kulissen und Rätseln.”

Wertung: 85%

Nintendo Switch

„Klassischer Dungeon-Crawler im Stil von The Bard's Tale mit märchenhaften Kulissen und Rätseln.”

Wertung: 85%



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Leicht.
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Kommentare

bohni schrieb am
Kann man bei der Konsolenversion wenigstens die Sprache wählen?
Sir Richfield schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?06.04.2020 13:12 Wenn Google-Translate bessere Übersetzungen liefert, als eine angeblich "Professionelle Übersetzung", dann bringt einem das schon zum Nachdenken.
Ich könnte dir tägliche Tiraden darüber schreiben, wie sehr ein Kunde es schaffen kann, die besten Übersetzungsbemühungen zunichte zu machen - und ich bin nicht mal in der Übersetzungsabteilung! :)
Todesglubsch schrieb am
Staff of Death -> Personal des Todes
Wenn Google-Translate bessere Übersetzungen liefert, als eine angeblich "Professionelle Übersetzung", dann bringt einem das schon zum Nachdenken.
Mauga schrieb am
Ich finde die 29 Euro gut investiert. Besonders da mal als PS4ler nicht so die Auswahl an Crawlern hat. Das Spiel hat mich schon wieder ein bisschen Kind werden lassen wie Früher bei Lands of Lore :)
Ich hatte mehr Spaß als mit einigen AAA Titeln. Gerne mehr davon :) und als Retail!! bezahle dafür auch 10? mehr :>
Todesglubsch schrieb am
So, theoretisch durch. 25 Stunden, ca, auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Ab und zu nen Blick in den Guide um Buddeltruhen zu finden.
Theoretisch deshalb, weil ich den Endboss nicht geschafft habe und keine Motivation habe, ihn noch einmal zu probieren. Da läuft mir zu viel Bullshit ab. Und da ich meine Gruppenskills gegen Bob verbraucht habe, bin ich auch noch gehandicapt.
Drei Trophäen fehlen: Endboss besiegt (logisch), max. Level mit allen Charakteren (schätze das wäre mit dem Endboss gekommen) und "Schaffe das Spiel mit zwei Schwierigkeitsgradeinstellungen auf schwer".
Alles in allem schönes Spiel. Gegen Ende leider mehr ätzend als spaßig. Vollpreis (auf PS4) würde ich nicht dafür zahlen, aber die Einführungspreise auf GoG und Steam gehen in Ordnung.
schrieb am