Test: SenseForce Pad-Extreme (Hardware)

von Michael Krosta





FAZIT



Das SenseForce Extreme-Pad hat mich positiv überrascht: Es funktioniert besser als erwartet und erweist sich vor allem bei Rennsimulationen, aber auch anderen Spielen und Filmen als ein nützliches Gadget, mit dem man das Mittendrin-Gefühl spürbar steigern kann. Vor allem in Kombination mit VR ist die Immersion der Hammer! Selbstverständlich darf man trotz des überzeugenden Auftritts nicht die Qualität eines D-Box-Systems erwarten, doch kostet die Lösung von iFeel dafür auch nur einen Bruchteil dessen. Trotzdem fallen die Anschaffungskosten für die Sitzauflage mit etwa 350 Euro (im derzeitigen Angebot: 299 Euro) nicht unbedingt niedrig aus – und das „nur“, damit man ein paar Vibrationen am Körper spürt, die aufgrund der Filterung des kompletten Audiosignals zudem nicht immer überzeugen und in manchen Situationen sogar stören können. Trotzdem finde ich das Konzept und die Umsetzung ziemlich cool – aber auch nur deshalb, weil ich noch eine Lösung für mein Surround-Problem gefunden habe. Müsste ich mich beim Spielen oder Filmeschauen auf Kopfhörer und Stereo-Ton beschränken, hätte das Extreme-Pad für mich viel von seiner Faszination verloren. Doch die Kombination aus dem Surround-Klang meiner Anlage und den Vibrationen der gut verarbeiteten sowie pflegeleichten Sitzauflage rockt die Zocker-Heimkino-Hütte! Und deshalb will ich das SenseForce Extreme-Pad gar nicht mehr hergeben...
Hardware
Release:
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
01.12.2018
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



HTC Vive

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

Oculus Rift S

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

PC

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

PlayStation 4

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

PlayStation VR

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

Nintendo Switch

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

Nintendo Wii U

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut

Xbox One

„Das SenseForce Extreme-Pad macht Spiele, Filme und Musik spürbar und kann die Immersion unter idealen Bedingungen deutlich steigern. Allerdings ist das System abhängig von den eingespeisten Audiosignalen und trifft deshalb nicht immer ins Schwarze.”

Wertung: gut



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 299 Euro (UVP: 349 Euro)
Sprachen Deutsche und englische Anleitung
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
 
 

Lesertests

Kommentare

DerBolzen schrieb am
4P|Michael hat geschrieben: ?17.04.2019 13:05 Bei meinen Eltern hab ich meinen Subwoofer z.B. direkt hinter dem Sofa platziert, so dass man bei Actionszenen auch leichte Vibrationen spürt.
Gruß!
Es gibt auch diverse Möglichkeiten, ein Sofa so richtig vibrieren zu lassen. Mit Körperschallwandlern. Da gibt es diverese Varianten, von Buttkicker, iBeam oder Reckhorn zum Beispiel. Ich habe mir von der günstigsten Variante, den Reckhorn, 2 Stück im Heimkino unter die Couch montiert. Die werden parallel zum Subwoofer angeschlossen, benötigen dann noch eine Endstufe (habe einen alten Stereo Verstärker dafür genommen) und arbeiten ähnlich wie Lautsprecher, nur ohne Membrane. Bei Schüssen oder zuschlagenden Türen spürt man dann einen Kick, bei Explosionen rüttelt das ganze Sofa ordentlich.
Ich habe mit etwas Bastelarbeit und ca. 120? für das Material einen für mich sehr ordentlichen Mehrwert erzielen können, es ist tatsächlich so das es mir sofort fehlt, wenn sie nicht eingeschalter sind oder ich am Fernseher im Wohnzimmer schaue.
Der Subpac der hier angesprochen wurde funktioniert ähnlich, es ist eine Weste die bei tiefen Frequenzen vibriert. Auch eine feine Sache, vor allem bei VR, aber man darf sich das nicht so vorstellen, das man da z.B. spürt, wo man getroffen wurde. Hier habe ich auch die günstigere Variante von Kor-Fx, da der Subpac schon teuer ist. Die Kor-Fx hat wohl weniger Stellen an denen es vibriert.
Bei dieser Weste ist bei mir aber so, das es eher ein Gimmick ist, das ich bei VR verwende, wenn es zum Spiel passt, wie bei REZ. Aber immer öfter bleibt sie im Schrank, weil ich leider zu wenig Zeit habe mal länger VR zu zocken.
HeyGravity schrieb am
Hab mir zuletzt überlegt ob nicht gerade auch die Körperhaltung beim Spielen Einfluss auf das immersive Erleben hat.
Wenn ich mir also ein REsident Evil totally leaned back im Sitzsack zuführe die Körperposition dem Hirn eher eine entspannte Situation zurückspielt denn eine bedrohliche. Also eine "aktivierte", aufrechte Sitzposition auf meinetwegen einem Gymnastiksitzball der gewünschten Erfahrung zuträglicher wäre + noch Foodcontrolls wie dieses Bcon oder 3Drudder(hab ich beides nicht) zumindest für Aktionen wie Rennen zu verwenden.
Jedenfalls gab es doch mal die Forschung das nicht nur Glücksgefühle ein Lächeln auslösen können sondern eben auch umgekehrt ein aufgesetztes Grinsen Glückshormone im Hirn induziert.
Norsad schrieb am
Okay, danke für die Antwort :grinning:
4P|Michael schrieb am
Norsad hat geschrieben: ?17.04.2019 15:44 Also wenn ich an meinem PC ein 5.1 Surround System angeschlossen habe, ist das eher nichts für mich? Oder kann ich über Bluetooth die Audiosignale an die Matte übertragen?
Bei SenseForce bereitet man gerade Info-Dokumente für die offizielle Webseite vor, was mit den jeweiligen Konfigurationen und Systemen bei der Verkabelung alles möglich ist. Würde es also noch nicht komplett abschreiben...
Norsad schrieb am
Also wenn ich an meinem PC ein 5.1 Surround System angeschlossen habe, ist das eher nichts für mich? Oder kann ich über Bluetooth die Audiosignale an die Matte übertragen?
schrieb am