Test: Overload (Shooter)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Nun hätte ich keine vier Seiten tippen müssen, um Overload angemessen zu beschreiben. „Es ist Descent, so wie es die Erinnerung verklärt: todschick, einzigartig, hervorragend spielbar“ – mehr muss man eigentlich nicht wissen. Aber ich bin schlicht begeistert davon, wie durchdacht jeder Baustein dieses für mich einzig echten Nachfolgers ausgearbeitet ist. Wie deutlich die intensiven Licht- und Schattenspiele den engen Schächten und weiten Räumen Charakter verleihen. Wie sinnvoll die Areale verschachtelt und aneinandergebaut wurden. Wie clever Geheimnisse versteckt sind, während man sie schon vor Augen hat. Wie geschickt die bissigen Gegner zu überlegten, aber auch risikoreichen Positionswechseln zwingen. Und wie dadurch eine Dynamik entsteht, die von Bewegung und Taktik sowie kraftvollen Explosionen lebt. Sicherlich ist Overload im Kern nichts Neues und bietet über die Dauer der Kampagne keine echten Überraschungen. Es ist aber ein auf den Punkt konstruierter, schnörkelloser Shooter – perfekt in dem, was er macht!
Entwickler:
Release:
31.05.2018
31.05.2018
31.05.2018
31.05.2018
31.05.2018
Q3 2018
Q3 2018
31.05.2018
05.03.2019
05.03.2019
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



PC

„Ein auf den Punkt konstruierter, schnörkelloser Shooter. Perfekt in dem, was er macht!”

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Wertung: 85%



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Kommentare

oppenheimer schrieb am
Also, die ersten 11 oder 12 Levels waren echt klasse, aber danach ging es m.M.n. steil bergab. Sehr seltsame Designentscheidungen und merkwürdig abrupte Spitzen im Schwierigkeitsgrad.
Besonders bei der letzten Mission ist das Qualitätsgefälle echt massiv.
Und das Ende zählt zu den antiklimaktischsten, die ich jemals gesehen habe.
Das trübt den Gesamteindruck nach anfänglicher Euphorie doch ziemlich.
casanoffi schrieb am
Das Ding ist der absolute Hammer! War jetzt kein riesen Fan von Descent, hab damals nur den ersten Teil gespielt und fands ganz ok. Aber Overload packt mich total. Geiler Soundtrack und simples aber geniales Gameplay.
An die Steuerung musste ich mich ein wenig gewöhnen, weil ich von Elite Dangerous sehr verwöhnt bin.
Aber nach einer Weile ging es ^^
Ich habe überraschenderweise wenig Probleme mit der Übersicht bzw. der Orientierung im Labyrinth.
Gut investierte 25 Euro.
4P|Benjamin schrieb am
Wie im Test geschrieben: In VR ist es... anspruchsvoller als andere Spiele - nicht weil es an und für sich "zum Kotzen" wäre ;), aber weil eben ständig sehr viele nahe Wände an einem vorbeiziehen. Ich empfinde das als nicht ganz so angenehm wie z.B. Weltraum-Simulationen. Grundsätzlich ist Overload aber gut spielbar, so ist es nicht. Einem VR-Anfänger, der eventuelle Grenzen nicht kennt, würde ich es nur nicht als erstes anbieten.
johndoe1686305 schrieb am
Hat es schon irgendwer in VR gespielt? Klingt für mich nach einem 1A-Kotzsimulator. :(
oppenheimer schrieb am
Zugegeben: Ich hatte mir Descent 2 zwar vor über 20 Jahren gekauft, aber Duke 3D hat mich damals leider eher abgeholt, weswegen ich D2 keine große Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Aber meine Herren, Overload ist ein ziemliches Brett. Es flutscht einfach. Steuerung und Fluggefühl sind astrein und obendrein wird die Orientierungsfähigkeit auf die Probe gestellt.
Für mich die Überraschung des Jahres bisher. Das Ding hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
schrieb am