Test: Space Rift (Simulation)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Wieso versucht Vibrant Core einen A-cappella-Titel in die Schablone einer großen Weltraum-Oper zu pressen, obwohl dem kleinen Team ganz klar die Kraft dazu fehlt? Fast zeitgleich zeigt House of the Dying Sun, wie fesselnd Raumkampf-Action im Kleinen sein kann – wenn man die richtigen Schwerpunkte setzt. In dem VR-exklusiven Space Rift sind hingegen nicht nur Fluggefühl und Steuerung (buchstäblich) unbequem: Es macht überhaupt keinen Spaß, hier Raumschiff zu fliegen! Das Kämpfen gegen die langweiligen Drohnen ist keine spannende Herausforderung, sondern nervt, alle besonderen Aktionen führt das Schiff automatisch aus und das in der Virtual Reality so wichtige Entdecken kleiner Details wird von hässlichen Texturen nahezu komplett verhindert. Zu allem Überfluss wird die Geschichte in endlosem Gerede zerquasselt, anstatt von fesselnden Ereignissen getragen zu werden. Nein, diese „Episode 1“ funktioniert in fast jeder Hinsicht nicht so, wie sie sollte. Hoffentlich fassen sich die Entwickler ein Herz und krempeln ihr Konzept für den wohl angedachten Nachfolger von Grund auf um!
Entwickler:
Publisher: bitComposer
Release:
02.08.2016
02.08.2016
02.08.2016
15.11.2016
Erhältlich: Digital (Steam)
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Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



HTC Vive

„Weder die Action noch die Geschichte oder die wichtige VR-Einbindung funktionieren in dieser bemühten Weltraum-Oper.”

Wertung: 34%

Oculus Rift S

„Weder die Action noch die Geschichte oder die wichtige VR-Einbindung funktionieren in dieser bemühten Weltraum-Oper.”

Wertung: 34%

PC

„Weder die Action noch die Geschichte oder die wichtige VR-Einbindung funktionieren in dieser bemühten Weltraum-Oper.”

Wertung: 34%

PlayStation VR

„Weder die Action noch die Geschichte oder die wichtige VR-Einbindung funktionieren in dieser bemühten Weltraum-Oper.”

Wertung: 34%



 

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Kommentare

Baralin schrieb am
Twan hat geschrieben:
Baralin hat geschrieben:"A-Capella-Titel"? Was ist das denn? 8O
Meinst du Rechtschreibung oder Sinn? Eigentlich ja a cappella, alte Schreibweise auch a capella.
Ansonsten ein Wortspiel: "Weltraumoper" (so mit fettem Orchester) sollte es werden. Wurde aber nur ein Gesang so gänzlich ohne Instrumente.
Oh, hoppla, der Zusammenhang mit Weltraumoper ist mir durch die Lappen gegangen, da hab ich das Wortspiel nicht gecheckt, danke! :)
EllieJoel schrieb am
" Irrational konnte mit einem relativ kleinen Team etwa keine Raumstation erschaffen, von der aus man ins weite All blicken würde ? und erbaute deshalb die Unterwasserstadt Rapture."
Ist das ein Fakt ? Warum sollte eine Raumstation schwerer zu entwickeln sein als eine gesamte Unterwasserwelt inkl dem Artdesign ? Kann ich mir kaum vorstellen..
http://www.eurogamer.net/articles/2014- ... f-bioshock
Baralin schrieb am
"A-Capella-Titel"? Was ist das denn? 8O
GrinderFX schrieb am
Mit all solchen Titeln wird man das VR besonders am PC nicht durchboxen können.
johndoe724410 schrieb am
:( da geht er hin, der vr-hype. gut dass ich meine noch zu nem guten preis verkauft habe, bevor auch der letzte rafft, dass das nix wird.
sehr schade
schrieb am