Test: Need for Speed (Rennspiel)

von Michael Krosta





FAZIT



Nein, dieser Reboot von Need for Speed ist Electronic Arts und Ghost Games missglückt und wirkt wie ein schicker Sportwagen mit massig Tuningteilen, der unter einem gewaltigen Motorschaden leidet. Was hat man sich nur bei dieser peinlichen Inszenierung der Geschichte gedacht? Wahrscheinlich genauso viel oder wenig wie beim überflüssigen Onlinezwang, den unglücklichen Tutorialeinblendungen, dem penetranten Handy-Terror oder der nervigen Teilesuche beim Tuning. Zwar macht das Fahren mit entsprechenden Anpassungen beim Handling durchaus Spaß, doch wird dieser schnell wieder durch Dinge wie die rempelnde Gummiband-KI, den zu starken Fokus auf Drift und Style sowie die gähnend langweiligen Verfolgungsjagden verdorben. So bleiben am Ende nur die aufwändig modellierten Boliden mit ihrer enormen Auswahl an Anpassungsmöglichkeiten und die schicke Nacht-Fassade, die aufgrund der leeren Stadt und verhältnismäßig kleinen Karte aber ebenfalls schnell an Faszination verliert.
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
17.03.2016
05.11.2015
05.11.2015
Erhältlich: Digital (Origin)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Peinliche Inszenierung, lahme Verfolgungsjagden, überflüssiger Onlinezwang: Trotz starken Anpassungs- und Tuningoptionen ist der Neustart von Need for Speed eine riesige Enttäuschung!”

Wertung: 53%

Xbox One

„Technisch schaltet die Frostbite-Engine auf der Xbox One nicht nur hinsichtlich der Auflösung, sondern auch der Performance einen Gang zurück.”

Wertung: 51%

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Kommentare

adamc schrieb am
silverarrow hat geschrieben:und genau das will man ja mit dem Namen "Underground" erreichen...
"Undergound"?! Es geht hier um "Need for Speed". Nix "Underground".
Jack55555 schrieb am
holzbursche hat geschrieben:Gesellt sich doch perfekt zur Durchschnittswertung aller anderen Spiele.
Scheiß Spiele sind in. Wem haben wir das zu verdanken? Der Merkel und den Östereichern zur Abwechslung mal nicht,...
Ja die Merkel und die Österreicher sind an allen schlimmen Dingen Schuld die dir und allen anderen in unseren Völlereistaaten passieren, sogar wenn du dir deine kleine Zeh stößt hat dich die Merkel geschubst und der Österreicher den Kasten falsch gestellt.
holzbursche schrieb am
Gesellt sich doch perfekt zur Durchschnittswertung aller anderen Spiele.
Scheiß Spiele sind in. Wem haben wir das zu verdanken? Der Merkel und den Östereichern zur Abwechslung mal nicht, sondern den Konsumopfern die alles vorbestellen, sogar ihr Essen. Die sind von den Regentropfen auf dem Lack so begeistert, der Rest sieht ja auch ganz gut aus. Alles andere wird schon stimmen so nach dem Motto. Ist wie mit den psychisch kranken Frauen: Hauptsache das äußere Bild stimmt, alles andere ist egal.
Paar Tage später geht denen ein Licht auf, "ist doch nicht alles Gold was glänzt
Frank-The-Tank schrieb am
Ich habe mir nun den Test und 5 seiten an Kommentaren durch gelesen. Aber es ist mir noch nicht ersichtlich was es nun für ein NFS geworden ist.
Mir viel im Test folgendes auf: "Hinzu kommt, dass echte Online-Duelle kaum zustande kommen, da es kein Lobbysystem oder dedizierte Mehrspieler-Veranstaltungen gibt."
Oder auch: "Wenn dank Teleportationspunkten plötzlich Autos von anderen Spielern aus dem Nichts erscheinen oder die eigenen Rennen durch ihr unbewusstes oder gewolltes Eingreifen versaut werden"
Ist das nun ein reines Singleplayer spiel mit Online zwang (für zB.: Freundes-/bestenisten)?
Oder ist es ein klassiches Multiplayerspiel (zB. gegen 6-8 andere spieler)?
Ich hatte fast 5 jahre NFS-World gespielt und nach der Abschaltung von NFSW mit dem neuen teil auf einen Ersatz gehofft.
Kladolski schrieb am
Definitiv -> Flop des Jahres! <-
schrieb am