Test: Xbox One Elite Controller (Hardware)

von Michael Krosta





FAZIT



Puh, 150 Euro für einen Controller sind eine Menge Holz! Aber hinsichtlich Verarbeitung, Anpassungsmöglichkeiten und Ausstattung ist der Xbox One Elite Controller eines der besten Pads, das wir in den letzten Jahren in den Händen gehalten haben. Die Paddles erweisen sich zwar zunächst aufgrund der ungewohnten Position als gewöhnungsbedürftig, doch lernt man die Komfortbereicherung und optimierte Bedienung in manchen Spielen schnell zu schätzen. Den größten Eindruck hinterlässt aber das Potenzial für individuelle Anpassungen – nicht nur in Form der zahlreichen Feineinstellungen in der App, sondern auch der Auswahl an Sticks und Steuerkreuzen, die sich kinderleicht austauschen lassen. Das gesamte Spektrum des Elite Controllers werden aber vor allem professionelle Spieler ausschöpfen , um sich noch mehr am Limit zu bewegen – also jene, für die Microsoft das kostspielige Zubehör in erster Linie erschaffen hat. Hier wird der erhoffte Traum von der Steuerung nach Maß Wirklichkeit. Der durchschnittliche Nutzer dürfte dagegen bei der Standard-Variante weiter gut aufgehoben sein und kann sich das Geld eigentlich sparen, auch wenn man die Nobel-Edition allein aufgrund der rutschfesten Griffe und des verbesserten Widerstand der Sticks nur ungern wieder loslassen und zum normalen Controller zurückkehren möchte.

Einschätzung: sehr gut
Hardware
Entwickler: Microsoft
Publisher: Microsoft
Release:
04.11.2015
04.11.2015
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WERTUNG



PC

„Hinsichtlich Verarbeitung, Anpassungsmöglichkeiten und Ausstattung ist der Xbox One Elite Controller eines der besten Pads der letzten Jahre.”

Wertung: sehr gut

Xbox One

„Hinsichtlich Verarbeitung, Anpassungsmöglichkeiten und Ausstattung ist der Xbox One Elite Controller eines der besten Pads der letzten Jahre.”

Wertung: sehr gut



 

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Kommentare

Pentanicks schrieb am
Bin flipperspiel-spieler muss man fairerweise noch sagen. Ausser lb und rb intressiert mich an controllern in dieser sparte nichts. Okay, da ist noch die sache, dass der stick nach dem betätigen und loslassen über die mittelachse hinausschwenkt und ich dadurch schneller ein tilt auf dem bilschirm habe...
Pentanicks schrieb am
Netter Controller. Sticks sind besser. Und die unglaublich bekloppten bumper vom standardmodell gehen leichtgängiger. Aber die bumper sind auch die grösste schwachstelle. 4 mal eingeschickt in einem 1/2 jahr. Unglaublich billige qualität an dieser stelle (wers nicht glaubt kann sich selbst ein bild machen auf youtube). Kennt jemand einen controller mit leichtgängigen bumpers, welche nicht dauernd brechen? Also die "mechanik" hinter den bumpers zerbricht andauernd, nicht die sichtbaren tasten. Danke im voraus.
DextersKomplize schrieb am
Also wenn SOWAS schon dein Hirn überfordert, gebe ich dir den Tipp, spiele niemals Schlagzeug :Häschen:
Uvirith schrieb am
Also ich kann mit dem Controller einfach nichts anfangen, genauso wie mit dem 360 und dem One-Controller.
Bin ich eigentlich der einzige dessen Gamer-OCD bei diesen Pads einschlägt weil die Sticks in der waagerechten in unterschiedlicher Höhe sind? Ich finde das eine ergonomische und ästhetische Folter...
Jedesmal wenn ich das 360Pad benutzt habe fing mir nach einer halben Stunden das Hirn an zu jucken und der Daumen wollte einfach den linken Stick nicht mehr benutzen/finden.
Gottseidank kann man das DS4 an den PC anschließen :oops:
schrieb am