Test: Need for Speed: Underground (Rennspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Need for Speed Underground ist einfach ein Synonym für unvergleichliche Hochgeschwindigkeits-Arcade-Rennaction. Auch wenn sich die Strecken auf Dauer wiederholen, kommt man einfach nicht mehr vom Pad los, bis man ausnahmslos alle 111 Wettbewerbe und die Bonus-Missionen gemeistert hat. Die Aufgabenvariation mit Drift, Drag, Sprint-Rennen und Rundkursen sorgt immer wieder im richtigen Moment für Motivationsschübe. Nimmt man dazu die gut reagierende Steuerung, den passenden Soundtrack und die sauschnelle Grafik, die nicht mit Effekten geizt, findet man mit NfS Underground das perfekte Rennspiel für lange Wochenenden. Selbst kleine Schönheitsfehler wie das ursprünglich angekündigte, aber dann wieder fallen gelassene Schadensmodell, das Fehlen von Wiederholungen und den fehlenden Rückspiegel können die Wertung nicht maßgeblich schmälern. Für Besitzer mehrerer Konsolen stellt sich jedoch wieder die Qual der Wahl. Die Steuerung ist dank besserer Analog-Unterstützung auf der Xbox und GameCube minimal besser und die Grafik sieht auf der Xbox dank echten Environment-Mappings und höherer Auflösung allgemein besser aus als bei den anderen beiden. Das jedoch kann die PS2 mit Online-Modus und deutlich weniger Rucklern gut kompensieren. Doch egal auf welcher Konsole: Need for Speed Underground ist einer der Pflichttitel dieses Jahres.
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
21.11.2003
28.11.2003
21.11.2003
21.11.2003
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo GameCube

Wertung: 91%

PlayStation 2

Wertung: 91%

Xbox

Wertung: 91%



 

Lesertests

Kommentare

brent schrieb am
Das neue Most Wanted ist da quasi genauso scheiße. oft kriegt man nicht mal mehr mit, was das eigene Auto gerade zusammengefaltet hat, während der Konkurrent durchweg unbekümmert durch Nagelstreifen heizt und scheinbar 18 Tonnen wiegt, weshalb er mühelos Straßensperren beiseite hustet.
Die wissen sich halt nicht anders zu helfen.
johndoe803702 schrieb am
Das mit den Territorien war Carbon. Underground 2 hat die freie Fahrt eingeführt. Der Grund warum ich mit Underground nichts anfangen kann ist die furchtbare Physik, nur leicht irgendwo gegengekommen wird der Wagen nicht nur langsamer und unkontrollierbar, nein er überschlägt sich erst zigmal und bis man dann wieder weiter fahren kann sind die Gegner über alle Berge, dann dreht sich auch noch die Kamera bei Sprüngen über Bodenwellen so blöd, dass man nichts mehr sieht und ungebremst in das nächste Hindernis reinfährt, weil man ja nichts soeht, das hat man bei Most Wanted deutlich besser gelöst, durch eine veränderte Physik.
brent schrieb am
Das zweite Underground war das mit den Territorien, ne? Das war so scheiße, ich habs irgendwann hingeschmissen. Das erste fand ich gut. Wie das erste Most Wanted auch.
johndoe831977 schrieb am
Masters1984 hat geschrieben:Shift 2
Ist kein NFS mehr~ :3
greenelve schrieb am
Underground war damals, im Zuge der Pimp my Ride Welle erfrischend anders und hat sich "neu" gespielt.
schrieb am