Test: King of Clubs (Sport)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Auf den ersten Blick macht King of Clubs einen äußerst trashigen Eindruck: Die grobschlächtige Grafik ruckelt zäh über den Bildschirm und auch die Ballphysik wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Doch wenn ihr dem Spiel ein wenig Zeit gebt, ist es mitunter durchaus unterhaltsam, sein eigenes Ergebnis auf den nett designten Strecken mit Hilfe der freigeschalteten Extra-Schläger und Bälle zu verbessern. Das gilt allerdings nur für die PS2- und PSP-Versionen. Warum wurde ausgerechnet die Wii-Steuerung derart in den Sand gesetzt? Leider zehrt auch der etwas zu niedrige Schwierigkeitsgrad auf der PSP und der etwas zu hohe auf der PS2 am Spielspaß. Außerdem ist der Preis von 29,99 bzw. 39,99 Euro für das Gebotene etwas zu hoch angesetzt. Wenn euch all das nicht stört, bekommt ihr aber ein unterhaltsames Minigolf mit vielen Kursen.
Entwickler:
Publisher: Oxygen Interactive
Release:
kein Termin
30.11.2007
22.02.2008
22.02.2008
28.03.2008
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ab 1,65€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 2

„Trashiges aber unterhaltsames Minigolf mit etwas zu hohem Schwierigkeitsgrad.”

Wertung: 60%

Sony PSP

„Trashiges aber unterhaltsames Minigolf mit etwas zu niedrigem Schwierigkeitsgrad.”

Wertung: 60%

Nintendo Wii

„Die träge Steuerung macht ausgerechnet die Wii-Version zum nervigen Geduldsspiel.”

Wertung: 44%

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Lesertests

Kommentare

4P|Jan schrieb am
flugtier hat geschrieben:Bei der PSP zu niedrig und bei der PS 2 zu hoch? Stimmt das?
Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass das so ist?
Jup, das ist richtig - steht doch im Text ;)
Entspannte PSP-Fassung
In der PSP-Version des Spiels benötigt ihr beim Einstellen der Kraftanzeige übrigens kein gutes Timing mehr. Statt im richtigen Moment auf's Knöpchen zu drücken, stellt ihr die Wucht des Schlages in aller Ruhe selbst mit dem Analogstick ein. Dadurch spielt sich die mobile Version deutlich entspannter als die auf den »großen« Konsolen, wird aber auch etwas zu simpel. Ohne Probleme arbeitet ihr euch durch die Karriere, während ihr auf PS2 und Wii ganz schön ackern müsst, bis ihr euch die bitter benötigten Extra-Schläger und Bälle leisten könnt. Seltsamerweise macht auch das Kugelverhalten auf dem Sony-Handheld einen deutlich realistischeren Eindruck, so dass man die Bahn der Murmel besser einschätzen kann. Wenn ihr euch wegen des niedrigem Schwierigkeitsgrades unterfordert fühlt, könnt ihr euch am PSP-exklusiven Survival-Modus versuchen. Dort dürft ihr, wie in einem Prügelspiel, keine Runde verlieren.
flugtier schrieb am
Bei der PSP zu niedrig und bei der PS 2 zu hoch? Stimmt das?
Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass das so ist?
schrieb am