Test: Last Day of June (Adventure)
FAZIT
Last Day of June ist eine wunderbare emotionale Reise. Sie lebt vor allem von den berührenden Geschichten der Figuren und wühlt mit Themen wie Liebe und Verlust nicht nur die Gefühlswelt mächtig auf, sondern erfreut auch mit einem traumhaft schönen Artdesign sowie den ruhigen Klängen von Steven Wilson Augen und Ohren. Leider wird die mitreißende Erfahrung durch häufige Wiederholungen im Spielablauf, redundante Mechaniken und relativ anspruchslose Rätsel beeinträchtigt. Von daher ist es fast schon gut, dass man die knappe Spielzeit von etwa drei bis vier Stunden nicht noch künstlich in die Länge gezogen hat. Last of June ist daher mehr eine interaktive Kurzgeschichte, die emotionale Spuren hinterlässt, aber der Spielanteil kommt leider etwas zu kurz und es gibt zu wenig Abwechslung.
WERTUNG
PC
„Eine emotionale Spielerfahrung rund um Liebe und Verlust, der es an Abwechslung und einem höheren Rätselanspruch mangelt.”
Wertung: 79%
PlayStation 4
„Eine emotionale Spielerfahrung rund um Liebe und Verlust, der es an Abwechslung und einem höheren Rätselanspruch fehlt.”
Wertung: 79%