Test: Tesla vs Lovecraft (Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Nachdem 10tons bereits mit Crimsonland und Neon Chrome unterhaltsame Twinstick-Action ablieferte, die einerseits Massenballereien und andererseits missionsbasierte Abschnitte boten, zieht man für Tesla vs. Lovecraft beides zusammen. Sprich: Es warten weit über 90 kurze, häufig knackige Abschnitte, in denen man es mit zig Feinden sowie einigen Bossen zu tun bekommt. Obwohl die Waffen mehr oder weniger zufällig in den überschaubaren Arenen auftauchen und auch die „Perks“, die man bei jedem Figurenaufstieg wählen darf, aus einem großen Pool gezogen werden, ist man nicht komplett vom Glück abhängig. Denn obwohl Strahlung, die Gegner in der Nähe schädigt ebenso hilfreich ist wie z.B. ein Gesundheitsschub um 30% oder die Tesla-Schrotflinte, hat man auch mit den anderen sowie der Startbewaffnung eine Chance. Im Zweifelsfall zählen Hand-Auge-Koordination und Geschick doch mehr als die Ausrüstung. Schade ist allerdings, dass die Abschnitte zu häufig aus den ewig gleichen Versatzstücken zusammengesetzt werden und später teilweise nur durch eine andere Farbpalette auffallen. Nachdem Housemarque seinen Rückzug ankündigte, ist es aber dennoch schön zu sehen, dass in Finnland weiterhin an spannender sowie unterhaltender Dualstick-Action gearbeitet wird – auch wenn Tesla vs. Lovecraft das spezielle „Etwas“ von Titeln wie Nex Machina oder Dead Nation fehlt.
Entwickler:
Publisher: 10tons Ltd
Release:
16.03.2018
16.03.2018
16.03.2018
16.03.2018
16.03.2018
16.03.2018
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



PlayStation 4

„Rundum gelungene Twinstick-Action im Stile von Crimsonland, bei der auf Dauer allerdings visuell mehr Abwechslung nötig wäre.”

Wertung: 79%

* getestet auf PlayStation 4 Pro

Xbox One

„Gelungene Twinstick-Action im Stile von Crimsonland, bei der auf Dauer allerdings visuell mehr Abwechslung nötig wäre.”

Wertung: 79%

* getestet auf Xbox One X



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Kommentare

Thjan schrieb am
Kurze Info: Das Spiel ist auch auf der Switch verfügbar. EDIT: Hat Ronny schon angemerkt, sorry.
Todesglubsch schrieb am
Ich finde ja dieses Perspektive richtig unschön.
Wollte es mir aber dennoch kaufen, hab aber dann wg. diverser Steam-Wertungen davon abgesehen: Wenig Inhalt, relativ kurze Spieldauer und keinen wirklichen Wiederspielbarkeitswert.
Dafür war's mir dann doch zu teuer.
schrieb am