Test: Valthirian Arc: Hero School Story (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Valthirian Arc: Hero School Story ist eine sehr einfach gehaltene, aber durchaus unterhaltsame Kombination aus Hack'n'Slay-Rollenspiel und Aufbau-Strategie. Als Rektor einer Heldenakademie rekrutiert man vielversprechende Abenteurertalente, bildet sie aus, schickt sie aktiv auf Exkursionen und bejubelt am Ende ihren Abschluss. Jeder Absolvent beschert der Akademie Geld und Ansehen, das wieder in den Ausbau der Schule investiert werden kann, um noch begabtere Bewerber anzulocken. Zudem kann man mit Materialien, die die Schüler bei kurzen Hack'n'Slay-Einsätzen erbeuten, immer bessere Ausrüstung herstellen und somit immer gefährlichere Ausflüge unternehmen. Schulausbau, Charakterpflege und Beutehatz wissen zu motivieren, Story, Technik und Inszenierung sind hingegen bescheiden, der Spielablauf sehr wiederholungsanfällig und die deutsche Übersetzung schlampig. Zwischendurch macht der Posten als Rektor trotzdem Laune, auf Dauer sind die Möglichkeiten aber einfach zu begrenzt. Auch Mehrspieler-Unterstützung wird leider nicht geboten.
Entwickler:
Publisher: PQube
Release:
02.10.2018
05.10.2018
02.10.2018
kein Termin
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Sehr einfach gehaltener Mix aus Hack-&-Slay-Rollenspiel und Aufbau-Strategie.”

Wertung: 65%

PlayStation 4

„Sehr einfach gehaltener Mix aus Hack-&-Slay-Rollenspiel und Aufbau-Strategie.”

Wertung: 65%

Nintendo Switch

„Sehr einfach gehaltener Mix aus Hack-&-Slay-Rollenspiel und Aufbau-Strategie.”

Wertung: 65%

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Kommentare

X-Live-X schrieb am
In der Tat, hab mich von den 65% hier etws blenden lassen, totaler Schrott leider!
Das Prinzip vom Spiel - Heldenakademie managen mit etwas Diablo Action - klang zudem grundsätzlich sehr vielversprechend. In den ersten Runden bleibt die Hoffnung auch erhalten, man baut seine Akademie aus und macht die ersten Missionen. Da hätte ich fast noch gedacht, das ganze hier kann Richtung 80% gehen.
Dann merkt man, dass wohl auch die Entwickler darüber hinaus sich entweder übernommen haben oder einfach keine Lust mehr hatten. Die Missionen sind immer dasselbe (ganze 2 Grafiksettings), trotzdem fehlen nachher Nicht-5-Sterne-Missionen (so kann man keine Helden mehr neu aufbauen), fast alle sind super einfach - bis auf ein paar die sehr hart sind, vor allem, da man taktisch kaum etwas machen kann. Dazu ist der Akademie Ausbau minimalistisch, Gold hat man immer zu viel, man kann nur nix damit anfangen - auch das Waffen schmieden ist völliges Chaos, dazu noch Ausrüstung, die praktisch gar nix bringt.
Von der banalen, unlogischen Story und den drei (fast gleichen Enden) will man im Nachhinein gar nix mehr wissen - mittlerweile hätte ich noch mit viel Wohlwollen maximal 40% vergeben.
So wollte ich das Spiel auf der PS4 nur noch bis zur Platin durchbringen, um dann zu merken, dass sogar eine Trophy verbuggt nicht (nicht bei jedem), ab diesem Zeitpunkt bereute ich nur noch die (gar nicht mal so wenige) Zeit und das Geld (immerhin Sale), was da rein geflossen ist.
LaNoir schrieb am
Ambitioniertes Projekt mit so vielen Macken dass der Spielspaß auf der Strecke bleibt- schade!
schrieb am