Test: Poison Control (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Das Spielkonzept von Poison Control ist durchaus originell, die zum Teil von Dialogentscheidungen abhängige Charakterentwicklung interessant, die Jagd nach besserer Ausrüstung motivierend, das Ambiente herrlich bizarr: Zwei Seelen teilen sich einen eigentlich toten Körper - die eine kann in Shooter-Manier Gegner aufs Korn nehmen und eliminieren, die andere ähnlich wie im Arcade-Klassiker Qix Giftlachen einkreisen und in Energie umwandeln. Dennoch ist der Funke nie richtig übergesprungen, da die Shooter-Action zu steif, die Technik zu altbacken und das Leveldesign zu schablonenhaft daherkommen. Außerdem ist die Inszenierung unnötig voyeuristisch und nur zweckmäßig mit englischen Bildschirmtexten lokalisiert. Auf Switch hat man zudem versäumt, Touch- und Bewegungssteuerung zu unterstützen sowie kleinere Schriften für den Handheld-Modus anzupassen. Anime-Fans, die damit leben können und ein Faible für ausgefallene Spielideen haben, werden unterm Strich aber solide unterhalten.
Release:
16.04.2021
16.04.2021
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ab 29,99€
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WERTUNG



PlayStation 4

„Bizarrer Mix aus etwas ungelenkem Anime-Shooter und qix-artiger Aufwisch-Action.”

Wertung: 65%

Nintendo Switch

„Bizarrer Mix aus etwas ungelenkem Anime-Shooter und qix-artiger Aufwisch-Action.”

Wertung: 65%

Poison Control ab 29,99€ bei kaufen


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