Test: Party Hard (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Party Hard gehört zu den Indie-Titeln, bei denen das Konzept wesentlich interessanter ist als die Umsetzung. Als psychopatischer Massenmörder einer Party nach dem anderen den Kampf anzusagen, wird hier mit einem Stealth-Ansatz samt interessanter Umgebungs-Interaktion gepaart. Aber nicht nur, dass die beeinflussbaren Elemente teils zufällig in den übersichtlichen Abschnitten platziert werden und man entsprechend glücksabhängig ist, um einen guten Start zu erwischen. Man kann auch keine eigenen Experimente durchführen und so vielleicht neue Methoden finden, die Gäste in großer Zahl in eine Falle zu locken. So bleibt es bei punktueller Spannung, die nach etwa der Hälfte der Abschnitte zu häufig von mechanischer Redundanz begleitet wird, die weder von der ordentlichen Retro-Kulisse noch dem netten Soundtrack und schon gar nicht von den eingestreuten Easter Eggs oder der Mystery-Geschichte aufgebrochen wird, die in den schwach vertonten Zwischensequenzen erzählt wird. So versackt diese prinzipiell interessante Mischung aus Hitman-Mechniken und Hotline-Miami-Ästhetik im biederen Durchschnitt.
Entwickler:
Publisher: tinyBuild Games
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
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Q2 2016
2018
26.04.2016
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ab 1,95€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Hinter Party Hard versteckt sich ein interessantes Stealth-Konzept, dessen Umsetzung leider zu schnell eintönig wird.”

Wertung: 60%

Xbox One

„Hinter Party Hard versteckt sich ein interessantes Stealth-Konzept, dessen Umsetzung leider zu schnell eintönig wird.”

Wertung: 60%

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Kommentare

schockbock schrieb am
Hokurn hat geschrieben: Aber die waren doch laut... :cry:
Erst mal freundlich anklopfen, wenn dann keiner reagiert, kann mans immer noch mit Zyankali in der Bowle versuchen. :Blauesauge:
Jazzdude schrieb am
Hatte es mir auf Steam gekauft und nach ca. 20 Minuten wieder zurückgegeben.
Die "Übersetzung" auf Deutsch ist ca. auf einem Niveau von Salt & Sanctuary, sprich: Sie ist Müll, ein Witz, absolut unbrauchbar, Google copy & paste. Richtig witzig ist dann die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gibt das Spiel auf Englisch zu spielen. Es gibt keine Ingameeinstellung auch kein Rechtsklick -> Language in der Spielebibliothek. Steam ist bei mir standartmäßig auf Englisch eingestellt, das bedeutet, dass normalerweise alle Spiele auf Englisch installiert werden. Dieses nicht, es orientert sich wohl an der PC bzw. Windows - Einstellung und das ist wirklich nicht zumutbar.
So wusste ich teils schlicht nicht, was mir das Tutorial vermitteln will und alles wurde zu einem Ratespiel, welche Funktion denn da gerade eingeblendet wird.
Darüber hinaus wirkte das Spiel leider wirklich sehr langweilig. Die Idee ansich ist wirklich interessant, leider verbleibt man wohl dabei ca. 80 % aller Partygäste mit dem Messer abzumurksen.
Hokurn schrieb am
boobybobby hat geschrieben:Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, kurz auf die Person der Spielfigur einzugehen - ich reime mir jetzt mal zusammen, dass die Spielidee schwarzhumorig zu verstehen ist, ansonsten fänd ichs problematisch, Genugtuung beim Meucheln Unschuldiger zu verspüren.
47 wird schließlich auch nur auf die Bösen angesetzt. :-)
Aber die waren doch laut... :cry:
schockbock schrieb am
Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, kurz auf die Person der Spielfigur einzugehen - ich reime mir jetzt mal zusammen, dass die Spielidee schwarzhumorig zu verstehen ist, ansonsten fänd ichs problematisch, Genugtuung beim Meucheln Unschuldiger zu verspüren.
47 wird schließlich auch nur auf die Bösen angesetzt. :-)
Jondoan schrieb am
Schade, klang genau nach einem Spiel, da zu den "Betroffenen" gehöre und schon gerne den ein oder anderen besoffenen Studenten von meinem Fenster abwerfen würde. Vielleicht kommt es ja mal bei PS Plus.
schrieb am